Bregenzer Festspiele
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Zeitreise in die Festspiel-Vergangenheit:

See-Tribüne während Osterfeiertagen geöffnetDerzeit Feinschschliff an "André Chénier" Kulisse

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See-Tribüne während Osterfeiertagen geöffnetDerzeit Feinschschliff an "André Chénier" Kulisse

Bregenz, 20.4.2011. Erinnern Sie sich noch an das überdimensionale blaue Auge von Tosca der Jahre 2007 und 2008? Oder an das Spiel auf dem See 1999 und 2000 mit einem aus dem Wasser ragenden Skelett der Oper Ein Maskenball? Oder vielleicht sogar an die Anfänge des Sommerfestivals im Jahr 1946, als die Seebühne aus zwei Kieskähnen im Bregenzer Gondelhafen bestand?

65 Jahre Oper, Konzert und SchauspielDas neue Online-Archiv nimmt Festival-Fans mit auf eine Zeitreise in die Geschichte der Bregenzer Festspiele und zeigt in Ton, Text und Bild die herausragenden Momente aus 65 Jahren Oper, Konzert und Schauspiel am Bodensee. Eine praktische Volltext-Suchfunktion ermöglicht dabei das punktgenaue Finden einzelner Aufführungen oder der daran beteiligten Künstler und Künstlerinnen. Neben Aufführungsterminen, Spiellängen und Nennung des Spielortes liefert das Archiv auch Auszüge aus den offiziellen Abschlussberichten der jeweiligen Saison und eine Kurzbeschreibung des gesuchten Werkes. Hier gehts zum Online-Archiv: ]www.bregenzerfestspiele.com/de/chronik

Zugriff auf 3.000 Aufführungen mit 2.000 KünstlernDie eigens programmierte Datenbank bietet Zugriff auf die Namen von rund 2.000 ehemaligen Festspielkünstlern, die seit dem Gründungsjahr des Festivals 1946 an insgesamt mehr als 3.000 Aufführungen in 25 verschiedenen Kunstsparten mitgewirkt haben - vom Spiel auf dem See über die Oper im Festspielhaus bis hin zu Konzert, Kammeroper und dem Jugendprogramm crossculture.

Oster-Ausflugsziel SeebühneZurück in die Zukunft lässt derweil die Internet-Kamera der Bregenzer Festspiele blicken: Für die Premiere des Spiels auf dem See am 20. Juli werkeln Techniker am Feinschliff der Kulisse von André Chénier auf der Bühne im Bodensee. Wer sich lieber im Original vom Fortschritt der Arbeiten überzeugen will, der kann an den Osterfeiertagen bei einem Spaziergang am Bodensee-Ufer die 24 Meter hohe Bühnenskulptur begutachten, die dem historischen Gemälde "Der Tod des Marat" nachempfunden ist.

See-Tribüne durchgehend für Besucher geöffnetDie See-Tribüne der Bregenzer Festspiele ist während der Osterfeiertage für Besucher durchgehend geöffnet, jede halbe Stunde erklärt außerdem ein zehnminütiger Akustik-Trailer per Tonband das Bühnenbild und die Handlung der Oper von Umberto Giordano samt Musikausschnitten.

Die Bregenzer Festspiele 2011 finden vom 20. Juli bis 21. August statt, Tickets und Informationen sind verfügbar unter ]www.bregenzerfestspiele.com und unter Telefon 0043 5574 4076.

(ar)

19.04.2011 Online-Chronik der Bregenzer Festspiele © Bregenzer Festspiele
19.04.2011 Aufbau André Chénier Noch sind die Arbeiten am Bühnenbild des neuen Spiels auf dem See André Chénier im Gange, die Ähnlichkeit mit dem Revolutionsgemälde Der Tod des Marat sind aber bereits deutlich zu erkennen.
© Bregenzer Festspiele / Babette Karner

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