Bregenzer Festspiele
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Veranstaltungstipps der Bregenzer Festspiele 2009

Operette: Hautnah – Skin Deep

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Operette: Hautnah – Skin Deep

Freunde der Operette und des Musicals können sich freuen, denn 2009 stehen statt einer Operette am Kornmarkt gleich drei unterhaltsame Werke im Festspielhaus auf dem Spielplan. Ermöglicht wird dieses fulminante Dreigespann durch ein Gastspiel der englischen Opera North Leeds, einer Kompanie, die längst weit über die Ufer der britischen Inseln bekannt ist für ihre innovativen, unterhaltsamen und frechen Inszenierungen.

Hautnah - Skin Deep, das neueste Werk des britischen Komponisten David Sawer, ist eine scharfsinnige und brandaktuelle Satire rund um unsere Obsession, für immer jung und schön zu bleiben. Sie spielt in der Klinik des berühmten Schönheitschirurgen Doktor Needlemeier, dessen Wahlspruch „Putting right what nature got wrong“ oder „Wir bügeln glatt, was die Natur zerknittert hat“ das Thema des Abends vorgibt. Rund ums Liften, Straffen, Operieren, Korrigieren, Transplantieren erzählt Hautnah humorvoll-düstere Geschichten von Menschen, deren höchstes Ziel es ist, das Geheimnis des Jungbrunnens zu suchen, zu finden und zu nutzen – koste es, was es wolle.

Der 1961 in Stockport/England geborene Komponist David Sawer sieht sich selbst als „Theatermensch, der Musik schreibt“. Schon zu Beginn seiner Karriere war es ihm wichtig, seine Werke stets theatralischen Grundsätzen zu unterwerfen. Hautnah, ein Auftragswerk der Bregenzer Festspiele in Koproduktion mit der Opera North, der Komischen Oper Berlin und der Royal Danish Opera, ist seine erste Zusammenarbeit mit dem sehr bekannten schottischen Comedian, Autor und Satiriker Armando Iannucci, aus dessen Feder zahlreiche britische Radio- und TVErfolgskomödien stammen.

Inszeniert wird Hautnah von keinem Geringeren als dem britischen Regisseur Richard Jones – dem Publikum in Bregenz bestens bekannt durch seine einzigartigen Umsetzungen der Oper im Festspielhaus Mazeppa 1991 sowie Ein Maskenball 1999/2000 und La Bohème 2001/2002 auf der Seebühne. Am Pult des Orchesters der Opera North steht Richard Farnes, für Bühne und Kostüme zeichnet Stewart Laing verantwortlich.

Montag, 17. August um 18.30 Uhr - einzige Aufführung!Festspielhaus Karten verfügbar unter +43 5574 407 6

Sommernachtsmusik: Gershwin & Anderson unterm Sternenhimmel

Sommernachtsmusik präsentiert das Symphonieorchester Vorarlberg heute spätnachts in einem einzigartigen Konzert vor dem Festspielhaus, es dirigiert Martin Kerschbaum. Auf dem Programm stehen zwei derpopulärsten amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts: George Gershwin und Leroy Anderson. Gershwin ist vielen bekannt, nicht zuletzt durch seine Oper Porgy and Bess, die 1997/98 auch auf der Seebühne zu sehen war. Anderson ist zwar vermeintlich unbekannt, und dennoch hat beinahe jeder zumindest eines seiner Werke im Ohr: Aus seiner Feder stammt nämlich das Stück The Typewriter, dessen Schreibmaschinengeratter durch den Komiker Jerry Lewis und den Film Der Ladenhüter weltbekannt wurde.

Gibt es eine Musik, die besser geeignet ist für laue Sommernächte als die zauberhaften Melodien George Gershwins? Neben dem träumerischen Summertime und der schwungvollen Cuban Overture werden Songs wie Somebody Loves Me, But Not For Me und I Got Rhythm zu hören sein. Indra Thomas, eine der Aidas des Spiels auf dem See, wird sich an diesem Abend von ihrer jazzigen Seite zeigen. Leroy Anderson ist hingegen berühmt für seine originellen Konzertstücke, in denen er mit sehr ungewöhnlichen Instrumenten arbeitet: In The Typewriter spielt eine Schreibmaschine die Hauptrolle, in The Syncopated Clock eine Standuhr und in The Waltzing Cat imitiert das Orchester das Miauen von Katzen.

Montag, 17. August um 22.30 Uhr - einzige Aufführung!Vor dem FestspielhausGratis Stehplätze verfügbar!Sitzplätze ausverkauft

Spiel auf dem See – Aida

In den Sommern 2009 und 2010 wird erstmals Giuseppe Verdis monumentale Oper Aida auf der Bregenzer Seebühne zu sehen sein: Die unglückliche Liebesgeschichte zwischen der äthiopischen Prinzessin Aida – einst als Sklavin an den Nil verschleppt – und dem ägyptischen Feldherrn Radames ist seit ihrer Premiere 1871 zu einem der beliebtesten und meistgespielten Werke der Opernliteratur avanciert.

Verdi hatte Aida von Anfang an als eine Oper der Superlative konzipiert: Prunkvolle Chorszenen und mitreißende Marschrhythmen, lyrische Naturschilderungen und romantische Duette stehen harmonisch nebeneinander, in ihrer Wirkung vertieft durch das exotische Kolorit der Musik. Der bekannte Triumphmarsch mit seinen schmetternden Fanfaren und rächtigen Chören markiert musikalisch wie szenisch einen der Höhepunkte der „Großen Italienischen Oper“.

Dass er auf Puccini wieder Verdi folgen lasse, habe triftige Gründe, erklärt Intendant David Pountney: „Es kommt natürlich nicht von ungefähr, dass ich mich entschlossen habe, nach Tosca wieder eine Oper von Giuseppe Verdi auf die Seebühne zu bringen. Denn sie ist einfach ein grandioser Ort für all das, was dieser Komponist am besten beherrschte: große Leidenschaften und tragische Konflikte in mitreißende Musik zu verwandeln. Aber Aida ist auch eine sehr moderne Parabel über Nationalismus, Kriegslust und Feindeshass und ein Stück, das zeigt, dass es in einem Krieg nur Verlierer geben kann.“ Dass die Bühne am Wasser und nicht in der Wüste steht, stört Pountney nicht im Geringsten: „Es ist das erste Mal in der Festspielgeschichte, dass diese großartige ‚Wüstenoper‘ ans Bodenseeufer versetzt wird, und natürlich ist das eine große Herausforderung. Wir denken aber, dass wir eine äußerst spannende Umsetzung gefunden haben.“

Es dirigiert Carlo Rizzi; Graham Vick inszeniert. Für die Ausstattung zeichnet Paul Brown verantwortlich, für das Licht Wolfgang Göbbel. Die Choreographie stammt von Ron Howell.

Aufführungen: 18., 19., 20., 21., 22. und 23. August um 21.00 UhrSeebühneKarten verfügbar unter +43 5574 407 6

Schauspiel: Lola - Der Blaue Engel

Nach den erfolgreichen Buddenbrooks im vergangenen Sommer wendet sich das Wiener Theater in der Josefstadt in diesem Sommer einem weiteren berühmten Vertreter der Familie Mann zu: Unter dem Titel Lola – Der blaue Engel bringt es die Neudramatisierung von Heinrich Manns berühmtem Roman Professor Unrat auf die Bühne – ein Stoff, der Marlene Dietrich in dem Film Der blaue Engel weltberühmt gemacht hat.

„Da er Raat hieß, nannte die ganze Schule ihn Unrat.“ – Der strenge und verknöcherte Gymnasiallehrer Professor Raat, der sein bisheriges Leben ganz der Mission der Bildung untergeordnet hat, gerät auf der fanatischen Jagd auf einen seiner ihn peinigenden Schüler in die Fänge eines verwirrend-fremdartigen Dunstkreises, der erotischen Halbwelt. Sie, das ist die laszive Lola, eine „Barfußtänzerin“ im Tingeltangel-Varieté „Der blaue Engel“. „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ singt sie für den gestrengen Raat, der ihr fasziniert und verstört in ihre Garderobe folgt – wo er am nächsten Morgen auch erwacht. Raat verfällt Lola, die nur auf sein Geld aus ist, denn für ihn ist und bleibt sie die „Künstlerin“. Er quittiert seinen Dienst, lässt seine Moral und all die bürgerlichen Lebensregeln hinter sich und heiratet sie. Aus dem verklemmten Bildungsphilister Raat wird ein leidenschaftlich Liebender. Und obwohl er zusehends verkommt, kann er sich nicht von Lola lösen.

Wie Szymanowskis König Roger, so ist auch Manns Professor Unrat ein Abbild des täglichen Kampfs des Menschen zwischen Eros und Vernunft: Unrat gehört zum klassisch-deutschen Bildungsbürgertum – verzweifeltklammert er sich an die Richtigkeit seiner Werte und die Überlegenheit seiner Moral. Als er jedoch der sinnlichen Erregung verfällt, beschreitet er auch diesen Weg mit absoluter Konsequenz.

Premiere am Mittwoch, 19. August um 19.30 UhrWeitere Aufführungen: 21., 22. und 23. August um 19.30 UhrTheater am KornmarktPremiere ausverkauft!Ansonsten Restkarten verfügbar unter +43 5574 407 6

KAZ – Konzerte: Anna Prohaska & Michael Wendeberg

Wie bereits in den vergangenen Jahren präsentiert Kunst aus der Zeit Konzerte inmitten der Ausstellung des Bregenzer Kunsthauses – in diesem Jahr in der des Bildhauers Antony Gormley. Das Programm dieser Konzerte bietet die Gegenüberstellung eines ausgewählten Repertoires der Renaissance und der Neuen Musik.

Heute Abend singt zum ersten Mal die junge Sopranistin Anna Prohaska in Bregenz, die bereits in Berlin und Salzburg für Furore gesorgt hat. Zu hören sind Werke von Henry Purcell (1659 - 1695) und des amerikanischen Komponisten George Crumb (*1929). Crumb entführt das Publikum in seinen Liedern in mystisch-magische Welten, durchdrungen von irdischen Realitäten und kosmischen Spekulationen.

Mittwoch, 19. August um 21.00 Uhr - einzige Aufführung!Kunsthaus BregenzKarten verfügbar unter +43 5574 407 6

KAZ – Schauspiel und Performance: Liebesdienste

Eine Million Freier nehmen allein in Deutschland täglich die Dienstleistungen von zirka 200.000 Sexarbeitern und Sexarbeiterinnen in Anspruch. Offensichtlich handelt es sich hierbei also um eine Tätigkeit, der ein hoher Bedarf zugrunde liegt. In Österreich sieht die Sache nicht viel anders aus, auch wenn keine genauen Zahlen vorliegen – in Vorarlberg gibt es offiziell seit einigen Jahren gar keine Prostitution mehr. Die Journalistin Annette Raschner und die Vorarlberger Regisseurin Brigitta Soraperra entwerfen ein Doku-Theater über das „älteste Gewerbeder Welt“ und nehmen das ganze Themenspektrum ins Visier: von selbstbewusster Sexarbeit über bizarre Formen der Berufsausübung unter illegalen Umständen zu Frauenhandel und Zwangsprostitution. Liebesdienste basiert auf Gesprächen mit Sexarbeitern und Sexarbeiterinnen. Im Zentrum stehen menschliche Schicksale und persönliche Geschichten.

19., 20., 21. und 22. August um 21.00 UhrFreudenhaus / Bregenzer SeeanlagenKarten verfügbar unter +43 5574 407 6

Schauspiel: Die Geheimnisse der Kabbala

Erstmals ist in diesem Sommer das Schauspiel Köln in Bregenz zu sehen, das unter seiner neuen Intendantin Karin Beier im vergangenen Jahr für Furore in der deutschen Theaterlandschaft gesorgt hat. „Sie küsste KölnsTheater wach“, schrieb „Die Welt“ im Juni 2008 über Karin Beier: „Seit sie 2007 das Haus übernommen hat, sind dort wieder bemerkenswerte Inszenierungen zu sehen.“

Eine davon war das Stück Kölner Affäre des gefragten Festivalregisseurs und Autors Alvis Hermanis. Die Geheimnisse der Kabbala, seine zweite Regiearbeit für das Schauspiel Köln, ist ab heute im Theater Kosmos zu sehen. Mit den Geheimnissen der Kabbala setzt er seine Suche nach einem Theater fort, das sich mehr für das Leben als für sich selbst interessiert, das das Erzählen untersucht und genau zwischen Affekt und Emotion unterscheidet.

Hermanis’ Stück basiert auf Erzählungen des Nobelpreisträgers Isaac Bashevis Singer. Singers Protagonisten sind im Ostjudentum verwurzelt; ob ein kleines, jüdisches Dorf in Polen, ob Warschau oder New York. Sie sind meist so voll von Ereignissen, dass man diese leicht überliest: sie handeln nicht vom Handeln, sondern vom Hören und Erinnern. Singer wurde 1904 in Radzymin in Polen geboren und wuchs in Warschau auf. Er wurde traditionell jüdisch erzogen und besuchte das Rabbinerseminar. Mit 22 Jahren begann er für eine jiddische Zeitung zu schreiben, zunächst auf hebräisch, dann auf jiddisch. 1935 emigrierte er in die USA und erhielt 1978 den Nobelpreis für Literatur. Er starb 1991 in Miami.

Premiere am Donnerstag, 20. August um 19.30 UhrWeitere Aufführungen: 21. und 22. August um 19.30 UhrTheater KosmosKarten verfügbar unter +43 5574 407 6

KAZ - Schauspiel und Performance: brut@Bregenz

Das Produktionshaus brut in Wien (früher „dietheater“) hat sich unter der neuen Leitung von Haiko Pfost und Thomas Frank und der neuenBezeichnung „brut“ einen Namen für ungewöhnliche Tanzprojekte und Performances gemacht. Der Name brut ist auch Programm: Ob „roh“ oder „wild“ oder so edelherb wie ein Glas guten Champagners – brut bedeutet Offenheit für Prozesshaftes und Widersprüchliches in der Kunst. Für Bregenz kuratiert brut heute und morgen auf der Werkstattbühne einen Doppelabend: Zu sehen sind Spitze von Doris Uhlich und Die lustige Witwe von Cezary Tomaszewski.

Spitze ist eine Auseinandersetzung mit dem klassischen Tanz, seinen Menschen, seinen Hierarchien, seinen Illusionswelten, seinen Körperbildern, seinem Publikum. Ausgangsmoment ist das romantische Ballett, das Aufkommen des Spitzentanzes im 19. Jahrhundert und der damit einhergehenden Idealisierung der Ballerina. Das Interesse an dieser Thematik entwickelte sich aus Doris Uhlichs letzter Arbeit, die ältere Menschen, die Robustheit und Fragilität ihrer Körper und ihre Gesten in den Mittelpunkt stellte.

Zum Clash der Klischeewelten kommt es in Cezary Tomaszewskis neuer Produktion, wenn er Franz Lehárs opulent überladene Die Lustige Witwe mit vier echten polnischen Reinigungsdamen in Szene setzt. Der Aufstieg der ärmlichen Hanna in die Pariser Hautevolée wird dabei in die gesellschaftliche Gegenwart Österreichs und seines Gastarbeiter-Innenmilieus projiziert. Das angespannte Verhältnis der vermeintlichen Bourgeoisie zum Migrationsproletariat wird in der ungewöhnlich absurden Welt der Operette ironisch gebrochen. Gemeinsam mit dem Shootingstar der polnischen Dramatik Pawel Demirski entstaubt Tomaszewski das Genre von Einfältigkeit und Naivität und schafft es dabei, gerade jene ins Zentrum zu rücken, die sonst von Wiens kulturellem Schaffen fast gänzlich ausgeschlossen sind.

Premiere am Freitag, 21. August um 20.00 UhrWeitere Aufführung am 22. August um 20.00 UhrWerkstattbühneKarten verfügbar unter +43 5574 407 6

Orchestermatinee

In der heutigen Matinee des Symphonieorchesters Vorarlberg ist unter der Leitung von Gérard Korsten ein weiteres großes Werk Karol Szymanowskis zu hören: die Komposition Des Hafis Liebeslieder, vollendet im August 1914 nach Werken des persischen Dichters Hafis, uraufgeführt 1922 in Warschau.

Die Arbeit an diesem Werk fällt in eine Zeit des Umbruchs im Leben und Denken von Karol Szymanowski. Bedingt durch seine Reisen in den Mittelmeerraum findet er mehr und mehr Gefallen an exotischen Themen. Besonders angetan haben es ihm die Lieder des berühmten persischen Lyrikers des 14. Jahrhunderts, Mohammed Hafis. Szymanowski komponiert zwei Zyklen mit Hafis-Liedern: 1911 entstanden unter dem Titel Des Hafis Liebeslieder zunächst sechs Stücke für Singstimme und Klavier, 1914 schrieb er unter dem gleichen Namen fünf weitere Lieder. Diesen zweiten Zyklus orchestrierte er 1914 und fügte drei Lieder aus dem ersten Zyklus hinzu. Während die drei älteren Werke noch Züge der romantischen Musiktradition tragen, repräsentieren die fünf neuerenbereits Szymanowskis neuen, individuellen Stil: Orientalische Elemente werden einer neuen Ästhetik unterworfen, die über das tonale System hinausgeht. Die neuen Lieder schimmern in subtilen Farben undorientalisch angehauchten Melodien.

Ebenso zu hören sind Szymanowskis Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 op. 61, die Suite aus Leoš Janáčeks Das schlaue Füchslein, sowie La Valse: poème choréographique von Maurice Ravel.

Sonntag, 23. August um 11.00 Uhr - einzige Aufführung!FestspielhausKarten verfügbar unter +43 5574 407 6

Regen? – Kein Risiko!

Für Besitzer von Aida-Karten

Äußerst selten, aber doch: Zuweilen regnet es auch in Bregenz. Besucher des Spiels auf dem See haben aber auch bei trübem Wetter kein Risiko: Karten der Kategorie 1 und Festspiellounge sind bei Absage oder einer Spielzeit der Seeaufführung unter 90 Minuten für die halbszenische Version von Aida im Festspielhaus gültig. Karten der Kategorie 2 bis 5 sind nur für die Aufführung am See gültig. Bei einer Verlegung der Aufführung ins Festspielhaus erhalten Besitzer dieser Karten den Kartenwert rückerstattet oder können die Tickets für eine Aufführung an einem späteren Termin umtauschen, wenn Aida auf der Seebühne nicht bzw. kürzer als 60 Minuten gespielt worden ist.

Wir empfehlen Ihnen – auch wenn es am Nachmittag vor der Aufführung regnen sollte – auf jeden Fall zur Bregenzer Seebühne zu kommen. Erst kurz vor Vorstellungsbeginn wird entschieden, ob Aida auf der Seebühne oder im Festspielhaus stattfindet. Nicht selten klärt der Himmel aufgrund der besonderen Lage am Bodensee auf und die Zuschauer erleben eine packende Inszenierung auf der Seebühne, dazu ein farbenprächtiges Firmament samt untergehender Abendsonne.

Gesamte Festspielsaison 2009

Ermäßigungen

Für Schüler, Lehrlinge und Studenten bis 26 Jahre ist für jede Veranstaltung der Bregenzer Festspiele – Premieren und Sonderveranstaltungen ausgenommen – ein Kontingent an ermäßigten Karten reserviert. Sie kosten 25 % des regulären Kartenpreises, mindestens jedoch Euro 8,-.

Bis 23. August Blick hinter die Kulissen

Treten Sie ruhig näher! Wir nehmen Sie 50 Minuten lang mit auf eine spannende Reise ins Innere unseres Theaterbetriebs. Bei dieser Führung haben Sie die Möglichkeit, die größte Seebühne der Welt und das Festspielhaus kennen zu lernen. Wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen und erfahren Sie dabei Erstaunliches über Geschichte und Entwicklung der Bregenzer Festspiele.

Vom 22. Juli bis zum 23. August finden täglich um 11.30, 14.30 und 15.30 Uhr Führungen statt. Tickets zu Euro 6,- sind an der Tageskassa erhältlich, Kinder bis 10 Jahre dürfen gratis mit.Infos für Gruppenführungen erhalten Sie unter +43 5574 407-6.Mit jeder Eintrittskarte

Anreise

Mehrfachen Genuss garantiert jede Eintrittskarte für die Bregenzer Festspiele: Festspielbesucher und –besucherinnen, die mit Bahn und Bus anreisen, tun dies ganz ohne Stress und Anspannung. Darüber hinaus haben sie noch die Gelegenheit, tagsüber die Schönheiten Vorarlbergs zu bewundern: Denn die Festspielkarte gilt in ganz Vorarlberg, ab Lindau und St. Margrethen (Schweiz) als Tagesticket für den öffentlichen Verkehr.

Öffnungszeiten Ticketcenter (Tel.: +43 5574 407-6):Tageskassa: sieben Tage in der Woche von 9 bis 17 UhrAbendkassa: jeweils eine Stunde vor Aufführungsbeginn und bei Seeaufführungen ab 17 UhrSchauen Sie auch auf unsere Homepage unter ]www.bregenzerfestspiele.com. Dort können Sie nicht nur rund um die Uhr und den Globus Karten bestellen, sondern auch viele interessante Details und Hintergrundinformationen über die Bregenzer Festspiele nachlesen.

19.06.2009 Hautnah - Skin Deep Geoffrey Dolton als Dr Needlemeier (Mitte), Heather Shipp alsDonna (ganz hinten), Tänzer.
© Alastair Muir
15.07.2009 Fotoprobe Lola - der blaue Engel Lola - der blaue Engel wird als Schauspiel im Theater am Kornmarkt aufgeführt.
© Sepp Gallauer
22.06.2009 KAZ Anna Prohaska Am 19. August singt zum ersten Mal die junge Sopranistin Anna Prohaska in Bregenz.
© Monika Rittershaus
12.08.2009 Fotoprobe KAZ Liebesdienste © Bregenzer Festspiele / andereart
22.06.2009 KAZ Spitze Spitze ist eine Auseinandersetzung mit dem klassischen Tanz, seinen Menschen, seinen Hierarchien, seinen Illusionswelten, seinen Körperbildern.
© Andrea Salzmann

T +43 5574 407-228
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