Bregenzer Festspiele
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Strampelnde Putzfrauen, nasse Götter:

Bregenz, 11.8.17. Mit Spritzpistolen und Wasserbomben bewaffnet wetteiferten zwanzig Teams im alljährlichen Tretbootrennen um den ersten Platz. Für Maskenbildner, Stunts, Tänzer, Statisten,

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Bregenz, 11.8.17. Mit Spritzpistolen und Wasserbomben bewaffnet wetteiferten zwanzig Teams im alljährlichen Tretbootrennen um den ersten Platz. Für Maskenbildner, Stunts, Tänzer, Statisten, Solisten und Mitarbeiter der Bregenzer Festspiele hieß es vergangenen Freitagnachmittag „Boot ahoi!“ statt „Bühne frei“.

In der Wasserschlacht um den heißbegehrten Carmen-Cuvée mussten die Tretboote eine kleine Runde neben der Seebühne meistern. Im Semi-Finale gaben sich die „Octopussies“, das Team „Assi“, „Flower Power“ und „Babe Watch“ heiße Kopf-an-Kopf-Rennen. Im Finale wurden alle Regeln über Bord geworfen und den tüchtig Tretenden alles erlaubt: Die Mannschaft „Bart & Stefan“ nahm diese Erlaubnis beim Wort: Sie schickte einen Piraten ins konkurrierende Boot der Stunts. Trotzdem konnten sie sich nicht gegen das Team „Yellow Submarine“ durchsetzen.

Die organisatorische Leitung übernahm Company-Manager Florian Karlsreiter. Verkleidet als Frank N. Furter spielte er im Wettbewerb um den Kostümpreis ganz vorne mit. Neben dem schnellsten Team sollten auch die kreativsten Kostüme belohnt werden. Dass dieser „Style-Preis“ in Bregenz äußerst ernstgenommen wird, bewiesen die Teilnehmenden und stiegen mit den buntesten und schrillsten Kostümen in ihre Boote. Von Flamingos über griechische Götter bis hin zu Iron Man war alles dabei. So schwer wie dieses Jahr hat sich die Jury wohl selten getan, sich für die beste Verkleidung zu entscheiden. Schlussendlich wurden die „Putzfrauen“ vom Publikum selbst zum Sieger gekürt.

DJ Stefan aus der Tonabteilung sorgte am Nachmittag für ordentliche Stimmung. Auch reichlich Verpflegung wurde angeboten. Am Seebühnen-Steg versammelten sich begeisterte Zuschauer. Den Wassersportlern wurde aber nicht nur zugejubelt, sie mussten sich auch gegen Wasserbomben aus dem Zuschauerraum wehren.

(ah)

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