Stand: 26.7.2022, 10.45 Uhr
APA
„[…] Pfiffige Bilder und großteils ausgezeichnete Schauspieler boten ausreichenden Grund für einen Jubelsturm am Ende der Premiere. […]“
Der Standard
„[…] Regisseur Jan Bosse, der schon 2019 für Don Quijote bei den Bregenzer Festspielen mit Nolte als Übersetzer zusammenarbeitete, darf sich dafür ganz auf das exzellente Ensemble verlassen. […]
[…] Es läuft also wie geschmiert. Mit einem charismatischen Wolfram Koch als Prospero […]
[…] Die Hauptrolle spielt an diesem Abend insofern die Bühne von Stéphane Laimé - voller Wunder, voller von der Decke baumelnder Schiffstaue. […]
[…] Anstatt die Sprache als solche ins Zentrum des Abends zu rücken, ermöglicht die Neuübersetzung eine Fokussierung auf Handlungsabläufe - bei Bosse mit allerlei schauspielerischen Gags ausgestaltet. […]“
Vorarlberger Nachrichten
[…] Schon die Bühnenkonstellation von Stephane Laime mit den vom Schnürboden hängenden Seilen, die beim Schaukeln, Klettern und Verheddern mit den pointiert bunten Kostümen von Kathrin Plath tolle Bilder formen, gibt den Caliban-Trinculo-Szenen genauso viel Raum. […]
[…] Das Premierenpublikum hat alle gefeiert.“
Kronen Zeitung
[…] Dank der fantasievollen Bühnengestaltung von Stéphane Lahné mit den Schiffstauen, die entsprechend beleuchtet auch zum Urwald werden können, den treffend charakterisierenden Kostümen von Kathrin Plath sowie der ausgesprochen virtuos zwischen Humor und Magie hin und her flutschenden Regie von Jan Bosse ist ein starker Abend gelungen, der bei der Premiere vollkommen zu recht bejubelt wurde.
Und alle Schauspielerinnen und Schauspieler agieren großartig und sprechen klar verständlich. […]“
Nachtkritik.de
„[…] Regisseur Jan Bosse holt mit erstklassigen Schauspieler:innen einen sündhaft vergnüglichen Abend aus Jakob Noltes eigenwilliger Shakespeare-Neuübersetzung heraus. […]
[…] Dieser "Sturm" ist ironisch verklärt, genüsslich gespielt, sündhaft vergnüglich. […]“
Allgäuer Zeitung
„[…] Er hat die eigenartige Mischung aus Romanze, Fantasy und surrealem Drama aus dem Jahr 1611 in eine schräge, traumhafte Märchen-Komödie mit Sarkasmus, Klamauk und (Selbst-)Ironie verwandelt. Prosperos Mitstreiter und Gegenspieler stecken in herrlich absurden Kostümen. […]
[…] Das Publikum im ausverkauften Kornmarkttheater in Bregenz jubelt am Ende (…) wegen des vergnüglichen Spiels, der zauberhaften Bilder und eines Ensembles, das den Theaterglanz der Hauptstadt an den Bodensee bringt – allen voran Wolfram Koch als genervter Prospero […]“
ORF Online
„[…] Wolfram Koch als Prospero zeigt sein gesamtes schauspielerisches Repertoire in dieser Rolle – er ist laut und polternd, dann wieder leise beobachtend, immer auf den Punkt in der richtigen Emotion und in der Wort-für-Wort-Übersetzung doch noch die Figur, deren Aussagen noch am besten verständlich sind. […]
[…] Die Schauspieler Tamer Tahen und Jeremy Mockridge, die ebenfalls mehrere Rollen zu spielen haben, überzeugen mit großer Verwandlungskunst und spürbarer Spielfreude. […]“
Stuttgarter Zeitung
„[…] Das also ist es, worum es hier inmitten des strickreich großartigen Bühnenbilds von Stéphane Laimé gehen wird: um den Generationenkonflikt und, wie so häufig im Theater dieser Tage, um die Debatte, wie man den alten weißen Mann am besten loswird. Das geschieht – Überraschung – mit vielen Männern. Dazu gehören der aus Stuttgart stammende Regisseur Jan Bosse, die Autoren William Shakespeare und Jakob Nolte (der den Text von 1611 neu übersetzt) sowie der ausdrucksstarke Hauptdarsteller Wolfram Koch […]“
Schwäbische Zeitung
„[…] Stéphane Laimés Ausstattung für Shakespeares turbulentes Zauberspektakel bietet zwei unterhaltsame Stunden lang fantasievoll variierte Einblicke in ein chaotisches Labyrinth. […]
[…] Das Publikum im Bregenzer Kornmarkt-Theater ist begeistert. […]
[…] Brillant agieren Wolfram Koch als äußerlich verwahrloster Prospero und Linn Reusse als naiv-kecke Miranda mit wasserstoffblonder Tussie-Frisur. […]“