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Kritikenspiegel "Hoffmanns Erzählungen"

Stand: 01. Oktober 2015

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Stand: 01. Oktober 2015

Opernwelt

[...] Heraus kam ein atemberaubender Geniestreich - so fantasiesprühend, so übermütig [...]

[...] Das alles hat Herheims ereignisbuntes Totaltheater aufgesogen. Revue ist das und Cabaret, Operette, Sitcom und Grand opéra. Moulin Rouge, Bouffes-Parisiens udn Palais Garnier in einem.

[...] Daniel Johansson kommt dem Hoffmann-Ideal in der Diktion ziemlich nahe: drahtig, kernig, substanzreich [...] Christoph Mortagne, Schauspieler und Buffo zugleich, berührt mit seinem Offenbach-Part. Die waghalsigen wie blitzblanken Olympia-Koloraturen von Kerstin Avemo und die lyrische Antonia-Wärme von Mandy Fredrich überzeugen sehr, desgleichen der wendige Mezzo von Rachel Frenkel als Muse/Nicklausse und Mutterstimme [...].

[...] Auch wie Christoph Hetzer die Riesentreppe spaltet und das Weinkellergewölbe, das physikalische Kabinett und den Kanalnebel Venedigs mit seinen gleitenden Gondeln nebst einer Sargkollektion freilegt: Das ist schlicht grandios. [...]

Das Opernglas

[...] doch die szenische Umsetzung mit ähnlichen Kostümen und damit der "Stella-artigen" Verwandlung der Frauenfiguren sowie die von Jacques Offenbach "persönlich" gelenkte venezianische Gondel hatte großes Format. [...]

[...] Auch musikalisch konnte die Festspielpremiere vollauf überzeugen. Johannes Debus leitete die meistens sehr gut disponierten Wiener Symphoniker zu einem großen Ton und spannender Dramatik an, ohne dabei das Liebliche und Charmante der Musik zu ignorieren. [...]

[...] Als Olympia (und Teil der  Giullietta) legte Kerstin Avemo eine große Show hin [...]

[...] Großer Jubel für alle Beteiligten [...]

New York Times (Online)

Autor: Zachary Woolfe

[…] Opera at its best has always been spectacle with a brain. And nowhere is that marriage of seriousness and showmanship pursued more openly than at the Bregenz Festival. […]

[…] It seems like a typical Bregenz twofer, with your operatic superego sure to be charmed by the intellectual pleasures in the Festspielhaus, and the id sated on the lake. But this Hoffmann (seen on Thursday) and Turandot (seen Friday) turn out to have a great deal to say to each another. Both blend glitter and substance. […]

[…] This isn’t entirely a surprise: Cerebral spectacle is Mr. Herheim’s stock in trade. A carnivalesque, campy mood reigns in his productions — the grinning, tuxedoed choristers of Hoffmann dance up a steep staircase with synchronized steps à la Busby Berkeley […]

[…] The show has a great deal of thoughtfulness and creativity […] the set, designed by Christof Hetzer rather than one of this director’s usual collaborators, is efficient […] Efficiency also characterized the conducting of Johannes Debus, who created a new version of the score with Mr. Herheim and the dramaturg Olaf A. Schmitt and led the Vienna Symphony with propulsive energy […]

Süddeutsche Zeitung

Autor: Michael Stallknecht

Stefan Herheim gelingt bei den Bregenzer Festspielen die glänzende Neuinszenierung von Hoffmanns Erzählungen

[…] Das Ergebnis, zu sehen nun bei den Bregenzer Festspielen als Koproduktion mit der Oper Köln und dem Königlich Dänischen Theater in Kopenhaben, ist, man kann es gleich sagen, ein Geniestreich geworden, ein Meilenstein in der Rezeptionsgeschichte dieses schwierigen Stücks. […]

[…] Als Entdeckung erweist sich der schwedische Tenor Daniel Johansson in der Titelrolle, der nicht nur optisch als jugendlicher Künstler durchgeht, sondern auch das französische Idiom der schwierigen Partie trifft. […]

[…] Ein Bühnenwunder gelingt auch Christophe Mortagne, der (in den kleineren Tenorrollen des Stücks) als Jacques Offenbachbach durch den Abend geistern darf. […]

[…] Der Starbariton [Michael Volle], der alle Teufelsrollen übernimmt, zeigt nicht nur Mut im Umgang mit dem eigenen Körper, sondern singt auch wie vom Teufel gejagt. […]

[…] Herheim wird zum Magier, der die Vergangenheit wiederbelebt […]

Neue Zürcher Zeitung

Autor: Christian Wildhagen

[…] Alles gerät ins Fliessen bei dieser Opernproduktion, die wieder einmal demonstriert, was totales Überwältigungstheater ist. […]

[…] Sie ist das Musterbeispiel einer Regiearbeit, in der die uralte Kunstform Oper endlich einmal wieder mit allen Mitteln die Sinne verführen darf. Denn dieser «Hoffmann» ist drastisch, derb und prall, er ist bitterböse und von der allerschwärzesten Romantik durchdrungen, manchmal chaotisch und auch ein bisschen pennälerhaft. […]

[…] der Sog dieser Bühnen-Erzählung ist so stark und bei aller Perspektivenvielfalt so zielgerichtet, dass man kaum zu atmen wagt, bevor nicht die Welt des versoffenen Dichter-Genies und verzweifelten Liebhabers komplett in Trümmern liegt. […]

[…] Bunt wie im Cabaret geht es dort zu. Dem zunehmend vernebelten Dichterhirn entspringen die absonderlichsten Gestalten: eine Singpuppe namens Olympia (von Kerstin Avemo mit brillanten, frech extemporierten Koloraturen ausgestattet), die hier freilich schon bald den Schlüssel zu ihrem inneren Mechanismus entdeckt und sich prompt in albtraumhafter Weise gegen ihren Erfinder wendet; oder die schwindsüchtige Sängerin Antonia (von Mandy Fredrich mit fiebriger Intensität gesungen), die Leben und Bühne so hingebungsvoll verwechselt, dass sie den Unterschied kaum mehr bemerkt, als ihr beim Singen der «echte» Tod die Hand auf die Schulter legt […]

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Autorin: Elenore Büning

[…] Ein höchst raffiniertes Tableau hat sich der Regisseur Stefan Herheim von seinem Bühnenbildner Christof Hetzer bauen lassen! Teils ist es eine klassische Operettenrevuetreppe, mit viel Bling-Bling, fürs Chanson und für den Cancan. Teils ist es eine hochherrschaftlich geschwungene Doppel-Freitreppe, eine von der aristokratischen Art, auf der Lucia di Lammermoor ihr blutiges Nachthemd spazieren führen oder Cinderella ihren gläsernen Schuh verlieren könnte. […]

[…] Von Szene zu Szene steigern sich diese Identitätswechsel zum wahren Irrenhaus an Assoziationsclustern. Es ist, als blickte man in ein Kaleidoskop, in dem kostbarste Erinnerungen mit billigstem Plunder durchgeschüttelt werden und sich zu immer neuen Erkenntnissen formieren. Das macht atemlos. Das ist witzig. Man findet aus dem Lachen und Erschrecken nicht mehr heraus. […]

[…] Mandy Fredrich als glockenklar und samtweich intonierende tragische Antonia und Kerstin Avemo als prächtig glitzernde urkomische Olympia. […]

Die Welt

Autor: Manuel Brug

[…] Ein wenig abgespeckter gibt sich der neue Herheim in seiner Ästhetik, auch derber und dunkler. Aber wieder spielt er auf mehreren Seins- und Deutungsebenen zugleich. Das ist ein Freudenfest für den Kenner […]

[…] "Leuchte, Dimant", singt der wunderbare Michael Volle als jener spaßverderbende Opernbesucher, der jetzt doch alle Bösewichter spielen muss. Er tut das mit Lust, und zu seinem lupenreinen Falsett-Gis zieht er den immer wieder gebrauchten Glitzerfummel aus dem Cellokasten, der blau schillert wie das Kanalwasser der Lagunenstadt. […]

[…] Sie [Olympia] zeigt mit der famosen Stimme von Kerstin Avemo Gefühlsstakkati, wo die echten Menschen nur zucken und die Beine in die Luft strecken. Und die Geschichte von Antonia (sopran-handfest: Mandy Frederich), die sich zu Tode singt, das aber mit einem spektakulären Abgang. Hoffmann (mit erstaunlichen, flexiblen Tenorreserven […]

[…] Keiner blickt mehr durch, aber es macht Spaß. Auch weil die Wiener Symphoniker unter Johannes Debus einen schlanken, espritvollen, rhythmisch moussierenden, immer substanziellen Comique-Klang hinbekommen. Und aus "Hoffmanns Erzählungen" unversehens, aber legitim "Herheims Erzählungen" geworden sind. […]

Stuttgarter Nachrichten

Autorin: Susanne Benda

Unter Regisseur Stefan Herheim wird aus Hoffmanns Erzählungen intelligente Theaterzauberei

[…] man stellt fest, dass Oper am Bodensee vielleicht noch nie so gut aussah wie in diesem Jahr. […]

[…] Virtuos und schamlos nutzt Herheim die Vorlage aus, die der böse Lindorf mit seiner bewusstseinsverändernden Brille liefert – und los geht ein aberwitziges Bäumchen-wechsle-dich zwischen Traum und Wirklichkeit. […]

[…] Der wunderbare Michael Volle liefert in der Rolle sämtlicher Bösewichte ein sängerisches und darstellerisches Meisterstück, und Christophe Mortagne formt die kleinen Dienerfiguren zu ironischen Porträts des Komponisten Offenbach. […]

Südkurier

Autor: Elisabeth Schwind

[…] Wenn sich die Freitreppe aus dem Vorspiel in der Mitte teilt und den Blick freigibt auf Luthers Keller, der sich dann in Spalanzanis mit Knochen vollgestopftes Kabinett verwandelt (Bühne: Christof Hetzer) – das ist virtuos gemacht. Den Giulietta-Akt macht Herheim zu einer Begegnung mit dem Tod in Venedig – mit Särgen als Barken. Ein eindringlich morbides Bild. Auch Esther Bialas Kostüme für die Gesellschaft im Olympia-Akt sind ein Augenschmaus. […]

[…] Johannes Debus hält die Wiener Symphoniker zu schwungvollem und transparentem Spiel an. Neben dem unangefochtenen Michael Volle setzt vor allem Kerstin Avemos als Olympia ein vokales Glanzlicht. Ihre Puppe ist nicht bloß eine virtuose Singmaschine, sondern kann auch waschechtes Liebesstöhnen. Eine großartige Performance. […]

Berliner Zeitung

Autor: Tim Schleider

So feierlich kann Regietheater sein

Wenn man einen Regisseur wie Stefan Herheim gewinnt – gemeinsam mit dem Dirigenten Johannes Debus und dem Bühnenbildner Christof Hetzer –, Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach zu inszenieren, dann kann daraus eine derart neue, radikale Sicht auf ein scheinbar wohlbekanntes Werk werden, dass der Zuschauer meint, er sähe und höre es an diesem Abend wie neu. […]

[…] First Class statt Economy: Der schwedische Tenor Daniel Johansson bietet einen wunderbar strahlenden Hoffmann, scheinbar mühelos in allen Höhen. Mandy Friedrich singt sich als Antonia ebenso weich wie sicher erst um den Verstand und dann ums Leben. Der ganz große Star des Abends ist aber Michael Volle, schnurstracks auf dem Weg zum besten, interessantesten, spannendsten Bariton, den es im Theater gerade zu erleben gibt, weil er eben nicht einfach nur fabelhaft Stimme hat, sondern auch Charisma, Ausstrahlung, Präsenz. Der Mann steht auf der Bühne und es knistert. […]

Starnberger Merkur

Autor: Markus Thiel

Im Regie-Rausch

[…] Ein Irrsinnsabend, virtuos, detailversessen, multiperspektivisch, erzmusikalisch, die Aufführung mindestens dieser Saison, ein dreieinhalbstündiger Regie-Rausch, das Passendste also, was dem Titelhelden mit seinem Promillepegel passieren kann. […]

[…] Bis zur Explosion hat Herheim seine Sänger entzündet. Am Augen- und ohrenfälligsten bei Michael Volle, der – ob im Gehrock oder Gala-Kleid – seine vier Bösewichter plus Schankwirt Luther zu raumsprengender Expressivität hochpegelt. […]

APA

Bregenzer Festspiele - Ordinär, derb, großartig: "Hoffmann"

Utl.: Stefan Herheim dekonstruiert Hoffmanns Erzählungen von Offenbach zum Multitaskingexzess mit modernem Genderverständnis

Erfolgsregisseur Stefan Herheim hat am Donnerstagabend bei den Bregenzer Festspielen mit seiner ironisch-trashigen und hochintelligenten Inszenierung von Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen ein Glanzstück abgeliefert. Ordinär, derb, also schlicht großartig ist seine Trans-Formation des Werks in ein modernes Genderverständnis. [...]

[…] ideal für den Stückedekonstruierer Herheim, der eine Interpretation voller Selbstreflexion und Selbstreferenzen erschafft. Das Stück mit seinen Saufliedern und Operettenelementen wird selbst ebenso in seine Bestandteile ironisiert wie die Erwartungen der Zuschauer. […]

[…] Herheims "Hoffmann" (eine Koproduktion mit Köln und Kopenhagen) verschmilzt schwules Cabaret mit der großen Showtreppe, Schauspieltheater mit Grand Opera, Trash mit Tragik. […]

[…] Kerstin Avemo (bekannt aus Michael Hanekes "Cosi" in Madrid) darf als Roboter Olympia einen herrlichen Orgasmus auf der Bühne singen und dafür coram publico Hoffmann von hinten nehmen, was später auch der Tochter Antonia durch ihren Vater passiert. In der Sängerriege ragte aber am beeindruckendsten Michael Volle als Bösewicht mit seinem verwurzelt-erdigen Bariton heraus, der ebenso zwischen den einzelnen Kostümen, Bustiers und Ballkleidern wechselt wie seine Kollegen […]

[…] Dieses Spiel der Hüllen kleidet Herheim in eine überbordende Fülle aus Comicfilmen, Tanzeinlagen, Projektionen und parallelen Aktionen. Man weiß als Zuschauer streckenweise nicht, wo man hinschauen soll. Bei jedem kurzen Blick auf die Übertitel hat man schon wieder einen Gag, einen Abgang durch die Falltür oder eine Wendung verpasst. Multitasking in reinster Form. Hier erscheint die Inszenierung wie Burroughs "Naked Lunch" im Schnellvorlauf. […]

Südwest Presse

Autor: Otto Paul Burkhardt

Heftig, heftig. Jacques Offenbachs Smash-Hit Hoffmanns Erzählungen ist selten so mit Regieideen vollgepackt worden wie in Bregenz. Stefan Herheim zeigt ein prickelndes Verwirrspiel der Geschlechterrollen. […]

[…] Herheim treibt die Oper ins Phantastische, indem er Geschlechter und Identitäten aushebelt – eine irrwitzige Geisterbahn.

Neben der quirligen Muse (Rachel Frenkel) betört sowohl Olympia (Kerstin Avemo) wie auch Antonia (Mandy Fredrich), die allerliebst tirilierend dahinscheidet, mit abenteuerlicher Koloraturen-Kunst. Schließlich Michael Volle, der sämtliche Bösewichte der Oper mit vehementer Präsenz verkörpert […] als multipler Bad Boy ist er ein Kraftzentrum der Inszenierung. […]

Rhein-Zeitung

Autor: Claus Ambrosius

[…] Musikalisch hätte es die Fassung ohnehin verdient, über die nur fünf Vorstellungen hinaus konserviert zu werden: Johannes Debus leitet die Wiener Symphoniker und den hervorragenden, auch szenisch kompromisslosen Prager Philharmonischen Chor […]

[…] Der Tenor Daniel Johansson in der kräftezehrenden Titelrolle ist eine echte Entdeckung, bringt genau die Mischung aus voller lyrischer Stimme mit dem Gran an heldischem Fokus mit, die seinen Hoffmann auszeichnet. […]

[…] Dass der ohnehin extrem musikalisch inszenierende Regisseur Herheim seine Sänger mitzunehmen versteht, verdeutlicht die umwerfende Leistung Michael Volles in den Rollen sämtlicher Bösewichte. […] Das hat Weltformat und ist mit Hingabe gesungen und gespielt. […]

[…] Die Verteilung der Frauenpartien auf drei Sängerinnen gelingt an einer Stelle besonders prächtig: Wenn Hoffmann gegen Ende in die Fänge des kompletten Trios gerät, die sich Giuliettas selten zu hörende, verteufelt schwierige Arie geschickt aufteilen. Kerstin Avemo ist auch als Olympia für die höchsten Lagen mit hoher Kompetenz zuständig […] Mandy Fredrich verfügt als Antonia genau die stimmliche Wärme, die man sich von dieser sich todgeweihten Figur wünschen kann. […]

APA

Riesenerfolg für Stefan Herheim: Seine Inszenierung von Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen als zweite große Premiere der Bregenzer Festspiele hat sich am Abend als wahres (Musik-)Theaterereignis präsentiert. Die Bühne quillt vor den Ideen des Norwegers geradezu über. […]

[…] ein wildes Treiben aus Geschlechter- und Rollentausch, Parodien und überbordenden Regieeinfällen. Herheims "Hoffmann" ist vulgär, ordinär - schlicht genial. Dem 45-Jährigen gelingt eine moderne Neudeutung der altbekannten Leidensgeschichte des Mannes an der Frau zu einem zeitgenössischen Genderverständnis. Am Ende standen stehende Ovationen […]

Kronen Zeitung

Autor: Thomas Gabler

[…] Bühnenbildner Christof Hetzer, ein Erich-Wonder-Schüler, schafft ideale Bilder für die Schauergeschichten zwischen Traum und Wirklichkeit […] Stimmungsvolle Orte, nicht bloß Rahmen! […]

[…] Überzeugend ist dieser in Gestalt von Daniel Johansson. Er zeigt stimmliches wie spielerisches Stehvermögen bis zum Schluss. Auch sonst kann die Besetzung gefallen: Michael Volle in den Rollen der Bösewichte Lindorf, Coppélius, Miracle, Dappertutto, Kerstin Avemo (Olympia, Giulietta), Mandy Fredrich (Antonia, Giulietta), Rachel Frenkel (Niklas), Offenbach-Double Christoph Mortagne (Andrés, Frantz) und die anderen zeigen sich stimmlich und darstellerisch von bester Seite. Bestens auch die orchestrale Seite durch Johannes Debus und die Wiener Symphoniker […] sie bescheren kraftvolle Opernmusik ohne Durchhänger, sind perfekte Begleiter und Unterstützer. Jedenfalls war das Ganze aus einem Guss!

Kurier

Autor: Gert Korentschnig

Herheims Bregenzer Geniestreich

[…] Man fühlt sich wie in einem Zaubertheater, ja in einem paradiesischen Garten, in dem Ideen auf den Bäumen wachsen. Man muss sie als Zuschauer nur pflücken, sie kosten, sich darauf einlassen. Und es macht gar nichts, wenn einem nicht alle schmecken oder man einige nicht versteht. Es bleibt dennoch überwältigend. […]

[…] Herheim spielt mit den Ebenen, mit den Persönlichkeiten, er erweist sich mit seiner theatralischen Wundertüte wieder als genialer Opern-Analytiker. […]

[…] Der heimliche Protagonist ist jedoch Christophe Mortagne in den Dienerrollen […] hintergründig, raffiniert, präzise schon zu Beginn, wenn er mit seinem Cello auf die Bühne kommt. Und Mortagne spielt all das und noch viel mehr (bis hin zum Gondoliere) grandios. […]

[…] Die Sänger spielen auch alle mit Hingabe. Kerstin Avemo ist eine famose Olympia und teilt sich in dieser eigenwilligen Fassung mit Mandy Fredrich, der schön phrasierenden Antonia, die Partie der Giulietta. Rachel Frenkel ist hier geradezu ideal als Muse und Nicklausse. Daniel Johansson gibt alles als Hoffmann […]

Basler Zeitung

Autor: Sigfried Schibli

[…] Stefan Herheim […] ist eine Inszenierung von unerhörtem Bilderreichtum und Spannungsgehalt gelungen, die in die Annalen der Rezeptionsgeschichte dieser Oper eingehen dürfte. […]

[…] Volle muss das Spiel mit dem Geschlechterwechsel mitspielen, und er tut es brillant, ebenso wie die Titelfigur Hoffmann, die vom schwedischen Tenor Daniel Johansson ungemein stark und auch nach drei Stunden noch ohne Ermüdungserscheinungen verkörpert wird. […]

Wiener Zeitung

Autor: Christoph Irrgeher

[…] Wobei nicht nur die Figuren, sondern auch die erotischen Neigungen verschwimmen. Homo? Hetero? Hoffmannsexuell. Da gockelt der Held also Olympia hinterher (Kerstin Avemo als grandioser Mix aus Sexarbeiterin, Sirene und Cyborg), um wenig später a tergo von ihr bearbeitet zu werden. Und das Publikum? Tobt vor Lachen. Mit Gags wie einem Offenbach-Double, einer Hoffmänner-Bande (der Prager Philharmonische Chor) und einem Kinderkrixikraxi-Animationsfilm zündet anfangs ein wahres Pointen-Feuerwerk. […]

[…] Michael Volle leistet mit seinem raumgreifenden Kraftbariton beste Schurkendienste. Und die Muse von Rachel Frenkel ragt prägnant aus einem grundsoliden Ensemble, dem die Wiener Symphoniker unter Johannes Debus geschmeidig zuarbeiten. […]

Schwäbische Zeitung Online

Autor: Werner M. Grimmel

Bregenz: Hoffmann im Wunderland

Eine überwältigende Premiere der Oper Hoffmanns Erzählungen erlebten die Zuschauer am Donnerstag im Bregenzer Festspielhaus.

Magisch schöne Bilder

[…] Überhaupt ist die Inszenierung voller intelligenter Andeutungen auf Opern, Filme, Kunst und Comics. […]

[…] Kerstin Avemo (Olympia/Giulietta), Mandy Friedrich (Antonia/Giulietta), Rachel Frenkel (Muse/Nicklausse), Michael Volle (Lindorf, Coppélius und andere Rollen), Bengt-Ola Margny (Spalanzani) und Ketil Hugas (Crespel) überzeugen durch großartige szenische und vokale Präsenz. Die choreographisch extrem geforderten Mitglieder des Prager Philharmonischen Chors bieten minutiös erarbeitetes Musiktheater. Die exzellenten, von Debus souverän geleiteten Wiener Symphoniker finden den idealen Tonfall für die raffinierte Leichtigkeit der vielschichtigen Partitur. […]

Göttinger Tageblatt

Autor: Rainer Wagner

Ein Geniestreich in Bregenz

[…] ein abendfüllendes Rollen- und Verwirrspiel, das schon jetzt alle Chancen hat, zur Opernaufführung des Jahres gekürt zu werden. […]

[…] „Groß ist man durch die Liebe, größer durch das Leid.“ Da reißt es das Premierenpublikum von den Sitzen. Großer Jubel, für das Produktionsteam rund um Stefan Herheim […]

Der Tagesspiegel

Autor: Frederik Hanssen

Begeisterung und Sinnesrausch: Stefan Herheim inszeniert Hoffmanns Erzählungen grandios-grotesk mit brillanten jungen Sängerinnen bei den Bregenzer Festspielen.

[…] Herheims Inszenierung ist überhaupt nicht verkopft, sondern maximal mitreißend, theatralisch effektvoll und auch noch herrlich anzusehen. […]

[…] Was auf dem Papier deprimierend klingt, wird live zum grandios-grotesken Spektakel, zu einer Messe der Schwarzen Romantik, einem wilden Sinnenrausch. Weil es Stefan Herheim gelingt, alle Beteiligten förmlich zu verhexen, derart für seine Vision zu begeistern, dass sie über sich hinauswachsen, wie elektrisiert singen und spielen. […]

[…] Was der Prager Philharmonische Chor an szenischer Action zeigt, erlebt man sonst nur an der Komischen Oper, und selbst ein gestandener Star wie Michael Volle stürzt sich furchtlos in jeden Fummel, taucht als blondmähnige Walküre im Silberkleid aus der Versenkung auf, trägt die Reizwäsche mit Würde, schleudert aber auch als falscher Zuschauer von der 2. Parkettreihe aus Wutkommentare in den Saal, kurz, glänzt in allen Bösewicht-Rollen mit maximalem Engagement. Dazu lassen die Wiener Symphoniker unter Johannes Debus Offenbachs Melodien leuchten, sorgen mit französischem Charme dafür, dass auch die wüstesten optischen Exzesse oben auf der Bühne nie ihre spielerische Leichtigkeit verlieren. […]

[…] Brillante junge Sängerinnen stürzen sich in diesen Herheim-Taumel, Kerstin Avemo als Olympia, Mandy Fredrich als Antonia und Rachel Frenkel als Muse (und alle drei gemeinsam als Giulietta), Christophe Mortagne geistert als spirreliger Offenbach-Wiedergänger durch die Akte, und mit Daniel Johannson hat der Regisseur seinen idealen Hoffmann gefunden: jung und kraftstrotzend, ein Lebensgieriger, ein Abenteurer der Kunst, der sich in jeden Abgrund stürzt, unersättlich in jeder Beziehung. […]

Frankfurter Rundschau Online

Autor: Hans-Klaus Jungheinrich

Echt hoffmannesk

[…] Mit Darstellern wie dem hellen, eloquenten, auch enorm charaktervollen Tenor Daniel Johansson in der Titelrolle, mit dem markanten Michael Volle als Lindorf und […] Christophe Mortagne in den Dienerrollen war das ein großes Bühnenvergnügen. […]

Der Standard Online

Autor: Daniel Ender

[…] das Bühnenbild von Christof Hetzer ist mit seiner teilbaren und fahrbaren Treppe, die sich nahtlos in ein fast schon malerisches Venedig-Bild verwandeln kann, ein virtuoses Wunderwerk […]

[…] Sängerisch ist Volle nur eines von vielen Glanzlichtern. Neben der sternenklaren Mandy Fredrich (Antonia) besticht vor allem Kerstin Avemo (Olympia) mit flutenden Koloraturen […]

Vorarlberger Nachrichten

Autorin: Christa Dietrich

[…] Herheim, pardon Offenbach, steht sowieso über den Dingen. Das wird einmal auch optisch konkret akzentuiert, und das weiß Johannes Debus am Pult der Wiener Symphoniker, der die Akt- und Stimmenverwürflerei ebenso souverän mitzieht wie die Sänger, unter denen sich Kersin Avmeo und Mandy Fredrich (Olympia, Antonia und Giulietta) als schlicht großartig erweisen […]

SDA, Schweizerische Depeschenagentur

[…] Neben Johansson beeindruckte im österreichischen Bregenz vor allem Kerstin Avemo als Puppe Olympia. Souverän führte sie durch ihren Part und überzeugte nicht nur gesanglich, sondern auch schauspielerisch: Mit unglaublicher Körperbeherrschung mimte die Sopranistin die Bewegungen der Puppe und hatte auch keine Hemmungen vor derben Szenen. […]

[…] Aber auch Witz bewies die Umsetzung – gekonnt spielte Herheim mit den humoristischen und zuweilen possenhaften Elementen, die Offenbachs Musik vorgibt. […]

Volksblatt Liechtenstein

Autor: Johannes Mattivi

Orgiastisch, opulent und exzessiv mit einem ordentlichen Schuss Ironie präsentiert sich Stefan Herheims Interpretation von Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen als Hausoper der diesjährigen Bregenzer Festspiele.

[…] Der 45-jährige Norweger Stefan Herheim kennt in seiner Inszenierung des «Hoffmann» keinen Genierer und inszeniert Offenbachs loses musikalisches Geschichtenfragment um den exzessiven Dichter E. T. A. Hoffmann als trashig-trancehafte Transvestitenrevue mit grosser Showtreppe, Rocky-Horror-Showund «Wenn die Gondeln Trauer tragen»-Elementen. […]

[…] Bariton Michael Volle, der alle vier Bösewichter Lindorf, Coppelius, Dapertutto und Dr. Mirakel mit dämonischer Spielfreude auf die Bühne bringt, ebenso die koloraturfreudige Schwedin Kerstin Avemo als Puppe Olympia, die israelische Mezzosopranistin Rachel Frenkel als Gefährte Nicklausse oder der umwerfend komische Christophe Mortagne als Diener in der Maske Offenbachs. Nicht zuletzt agieren auch die Mitglieder des Prager Philharmonischen Chors als spielfreudige und stimmlich stimmige Begleiter des farbigen Bühnenspektakels. […]

Bayrischer Rundfunk / Kultur Aktuell

Autor: Peter Jungblut

[…] Herheim gilt als einer der fantasiereichsten und handwerklich souveränsten Regisseure seiner Generation. Und auch Hoffmanns Erzählungen, das wegweisende Stück über die vielen Seiten der Liebe, war fulminant und somit in jeder Hinsicht festspieltauglich in Szene gesetzt. Bühnenbildner Christoph Hetzer hatte eine raffinierte, mehrfach geteilte Showtreppe gebaut […]

[…] Die Bilder waren beeindruckend, anspielungsreich und vor allem perfekt beleuchtet. […]

[…] Star des Abends war Bariton Michael Volle, ein hinreißender Sänger-Schauspieler, der diesmal sämtliche Bösewichte gleichzeitig verkörperte […]

[…] Dass so ein intellektuelles Stück in einer so fordernden Optik auch entsprechend farbenreich dirigiert werden muss, liegt auf der Hand. Johannes Debus führte die Wiener Symphoniker bestens vorbereitet und mit viel Sinn für ironische Wehmut durch die Partitur. Dieser Offenbach ist ja weder Komödie, noch Tragödie, sondern irgendwas dazwischen - etwas zwischen Liebesleid und Liebeslust. Verstehen muss das niemand, vernünftig ist es auch nicht, sondern die anstrengendste Sache der Welt. Aber in Bregenz sieht sie unverschämt gut aus. […]

Kultur Online

Autor: Fritz Jurmann

Hoffmann als tragischer Held – Die zweite Opernpremiere der Festspiele wird dank Regisseur Stefan Herheim zum spektakulären Event

[…] Wer hätte sich gedacht, dass ein solches Kaliber, bei dem Spannung, Diskussionen, vielleicht sogar Skandale vorprogrammiert sind, einmal den Weg nach Bregenz finden würde? Der für seine Arbeiten u. a. drei Mal als „Opernregisseur des Jahres“ der „Opernwelt“ ausgezeichnete Norweger ist hier in zweifacher Hinsicht als Debütant am Werk. […]

[…] Das nicht unproblematische, teils auch provozierende und dennoch überaus faszinierende Ergebnis, das er nach ausgiebiger Probenarbeit präsentierte, wurde vom Premierenpublikum mit Standing Ovations und viel Jubel quittiert […]

[…] Die praktische Umsetzung gelingt Stefan Herheim in glänzender psychologischer Deutung auf penibel ins Detail erarbeitete, stets logische Weise, mit extrem vielen Einfällen und Sinn für einen nie überzogenen, feinen Humor. Seine Arbeit ist aber auch immens musikalisch, geprägt von einem engen Kontext zur Partitur. […]

[…] Die wuchtigen Elemente [der Bühne] sind letztlich ebenso pompös wie variabel, geben mit kleinen Verschiebungen die weiteren, liebevoll eingerichteten kleinen und größeren Räume für die Handlung frei. Prächtig ins Licht gesetzt werden sie durch Andreas Hofer. Die Kostüme bestehen natürlich auch nicht nur aus Korsagen. Esther Bialas konnte da ihrer Fantasie gerade im Olympia-Akt mit den Puppen freien Lauf lassen, hat aber auch etwa die 20 Herren des Chores und den Gefährten Nicklausse als lauter Hoffmanns mit Wuschelkopf und Frack geklont – ein faszinierender Eindruck. […]

[…] Überhaupt erfüllt der hier längst hoch geschätzte Prager Kammerchor unter Lukás Vasilek diesmal so exponierte Aufgaben im sängerischen, choreographischen und schauspielerischen Bereich, wie man sie eigentlich nur einem professionell geschulten Opernchor zutrauen würde. Die rund 40 Damen und Herren werden am Ende zu Recht vom Publikum bejubelt. Desgleichen sind die Wiener Symphoniker im Graben von diesem Werk, von dem es ja ursprünglich auch eine Version für die Wiener Hofoper gab, hörbar angetan. Sie haben neben dem Wiener Charme auch die französische Eleganz, den Esprit und Humor intus, den diese Musik verlangt. Und sind beim Dirigenten Johannes Debus sehr gut aufgehoben, der sich selber bei der Version für Bregenz sehr viele Gedanken über dieses Werk gemacht hat. Die Mörderpartie des Hoffmann selbst, der praktisch drei Stunden dauernd auf der Bühne steht, ist dem schwedischen Tenor Daniel Johansson wie auf den Leib geschneidert: die Offenbachsche Tiefsinnigkeit spiegelt sich in seinem Wesen ebenso wie das Unfertige dieser tragischen Figur, das Ratlose und Rastlose. Zudem verfügt er über einen toll strahlenden, trotz der Strapazen niemals überstrapazierten Tenor von großer Präsenz. Dem deutschen Bariton Michael Volle gelingt es in diesem Rollendebüt, alle vier Bösewichter Lindorf, Coppelius, Dapertutto und Dr. Mirakel mit unglaublicher Flexibilität und tierischer Spielfreude, auch mit größter Intensität zwischen Dämonie und Selbstverleugnung auf die Bühne zu bringen. Dass er darüber hinaus auch ein fantastischer Opernbariton ist, beweist er unter anderem in der berühmten „Spiegelarie“. […]

[…] Die Schwedin Kerstin Avemo als Puppe Olympia liefert spielerisch und gesanglich ein Kabinettstückchen der besonderen Art – höchste Koloraturen von solcher Präzision hat man noch nie gehört. […]

[…] Die israelische Mezzosopranistin Rachel Frenkel verkörpert mit großem Einsatz den Gefährten Nicklausse. Als Spalanzani in Einstein-Verkleidung gibt Bengt-Ola Morgny eine köstliche Figur ab, ebenso wie der umwerfende Christophe Mortagne als Diener in der Maske Offenbachs. […]

Klassik.com

Autorin: Midou Grossmann

[…] Handwerklich war alles vom Feinsten, ausgefeilt jedes Detail bis hin zur Perfektion. Es grenzt schon an ein Wunder, was Herheim hier in einer kurzen Probenzeit geschafft hat. Er ist eben ein Besessener. Das gilt auch für die Bühne (Christof Hetzer) sowie für die Kostüme (Esther Bialas), beides ästhetisch aus einem Guss. […]

[…] Die Wiener Symphoniker musizierten unter der Leitung von Johannes Debus mit viel Verve und Virtuosität. Die enorme Vielschichtigkeit der Oper, komponiert mit großem Farbenreichtum, klingt spannend intensiv […]

[…] Kerstin Avemo war als Olympia und Giulietta ein Augen- und Ohrvergnügen, ebenso Mandy Friedrich als Antonia. […]

vorarlberg.orf.at

Reimar Wagner, „Musik & Theater“ im ORF – Interview

[…] Ich bin völlig überwältigt noch, das sind Abende, auf die ein Kritiker immer hofft, also ich würde sagen, eine der besten Inszenierungen die ich jemals sehen durfte. […] Es ist vor allem die Musikalität des Regisseurs, der es wirklich schafft, aus der Musik, die Bewegung hervorbringen zu können. Das ist eine ganz große Sache, so viele Details, so wahnsinnig fantasievoll. […] Es war unglaublich lebendig, es war vital, es hat die Leute verzaubert. Es war echt großes Unterhaltungstheater und trotzdem hatte es eine Tiefe und hatte mich berührt.

Frederik Hanssen, „Tagesspiegel“ im ORF – Interview:

[…] Ich habe Bravo gerufen bei der Regie. Ich find’s eine unglaublich detailreiche, einfallsreiche Inszenierung, mit so viel Ideenarbeit […]

[…] wie man das so sinnvoll und so präzise auf die Bühne bringen kann, mit Ideen die ich noch nicht alle begriffen habe. Da ist so ein Reichtum in dem Stück […]

[…] Michael Volle hat mich sehr überzeugt. Ein ganz ganz toller Bariton, der diese vier Rollen, diese vier Bösewichte, wirklich ganz toll gesungen hat. […]

[…] Ich freue mich über solche Abende, da ist man gerne auch ein Teil des Publikums. […]

Gerhart Wiesend, „offenbach-hoffmann.de“ im ORF – Interview:

[…] Diese Inszenierung, das ist die spektakulärste die ich je gesehen habe, ein geniales Bühnenbild, fantastische Kostüme. Künstlerisch, sängerisch, musikalisch, einwandfrei. Also was will man mehr. […]

Midou Grossmann, „klassik.com“ im ORF – Interview:

[…] Sehr geschickt gemacht, mit sehr viel Gesellschaftskritik. […] Von der Regie war es fantastisch. Ein Kritiker Kollege hat zu mir gesagt, Herheim ist ein Gott […]

[…] Musikalisch war es ein Vergnügen, Orchester und Dirigent fantastisch […]

Link zu den Videos

Eleonore Büning, Musikkritikerin Frankfurter Allgemeine Zeitung

via Twitter ‏@EleonoreBuening

[...] Herheim-Fassung in Bregenz: Hit der Saison! Hin!! Angucken!!!

Manuel Brug, Klassikkritiker Die Welt

via Twitter @ManuelBrug

Stella as Bruce Jenner, Hoffman in drag, no giulietta, dancing Offenbach tales of Herheim @bregenzfestival must see!

Markus Thiel, Kulturredakteur Münchner Merkur

via Twitter @MarkusThielNews

Herheims Hoffmann bei @bregenzfestival stellt die Seebühne in den Schatten. Wahnsinnsabend, sprachlos.

Markus Thiel, Kulturredakteur Münchner Merkur

via Twitter @MarkusThielNews

Fünf Festspiel-Premieren in sieben Tagen. @bregenzfestival, @BayreuthFest, @SbgFestival. And the Oscar goes to: Herheims Hoffmann!!

(JG)

18.07.2015 Fotoprobe Hoffmanns Erzählungen Oper im Festspielhaus "Hoffmanns Erzählungen"; Hoffmann (Daniel Johansson), Stella (Pär Pelle Karlsson), Nathanael (Hoël Troadec), Hermann (Josef Kovacic),Wilhelm (Petr Svoboda) und Prager Philharmonischer Chor.
© Bregenzer Festspiele / Karl Forster

T +43 5574 407-228
presse@bregenzerfestspiele.com

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