Bregenzer Festspiele
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Halbzeit am Bodensee

Bregenz, 8.8.14. Morgen beginnt für die Bregenzer Festspiele die zweite Halbzeit ihrer diesjährigen Saison, in der neben dem Spiel auf dem See eine märchenhafte Familien-Oper, zwei weitere

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Bregenz, 8.8.14. Morgen beginnt für die Bregenzer Festspiele die zweite Halbzeit ihrer diesjährigen Saison, in der neben dem Spiel auf dem See eine märchenhafte Familien-Oper, zwei weitere KAZ-Inszenierungen, ein Orchesterkonzert sowie Musik&Poesie dargeboten werden. Außerdem verabschiedet sich Intendant David Pountney am letzten Festspielsonntag mit einer Orchestermatinee. Mit der Zauberflöten-Vorstellung auf der Seebühne am heutigen Abend werden 90.926 Besucher die Mozartoper erlebt haben (ohne Generalprobe und crossculture night), dies entspricht einer Auslastung von 100 Prozent. Bisher musste eine Aufführung wegen Regens ins Festspielhaus verlegt werden. Die verbleibenden 15 von insgesamt 29 Vorstellungen bis zum Festspielende am 25. August sind ausverkauft. Für alle anderen Veranstaltungen sind Tickets erhältlich.

Good-Bye "Gloria", auf Wiedersehen "Wiener Wald" und "Milchstraße"

Bereits am vergangenen Sonntag hat sich die Oper im Festspielhaus Geschichten aus dem Wiener Wald nach drei Aufführungen vor insgesamt 4.074 Besuchern und einer Auslastung von 97 Prozent aus Bregenz verabschiedet. Das von Heinz Karl Gruber komponierte und am Festspiel-Eröffnungstag uraufgeführte Werk ist eine Auftragskomposition gemeinsam mit dem Theater an der Wien, wo es ab 14. März 2015 zu sehen ist. Und auch im Bregenzer Kornmarkttheater hieß es Abschied nehmen: Die satirische und ebenfalls von Gruber komponierte Oper Gloria von Jaxtberg erlebten an zwei Abenden insgesamt 833 Besucher bei einer Auslastung von 79 Prozent. Das Leben am Rande Milchstraße, die erste von zwei Musiktheater-Uraufführungen im Rahmen von KAZ, sahen an zwei Abenden 443 Besucher, dies entspricht einer Auslastung von 87 Prozent. Die mit dem Festival Wien Modern koproduzierte Oper wird in der Bundeshauptstadt ab 31. Oktober aufgeführt.

"Zwei entzückende Märchen über die Macht des Gesangs"

Mit zwei Vorstellungen der Familien-Oper am 17. August um 11:00 Uhr und am 18. August um 19:30 Uhr wartet ein weiterer musiktheatralischer Höhepunkt im großen Saal des Festspielhauses auf kleine und große Besucher. "Zwei entzückende Märchen über die Macht des Gesangs", so Pountney, laden Kinder ab sechs Jahren in Begleitung ihrer Eltern sowie andere Erwachsene zu den beiden hintereinander gespielten Kurzopern Die Nachtigall von Igor Strawinsky und Die unerwartete Schwalbe von Simon Laks ein. Der Ticketpreis für Kinder liegt einheitlich bei acht Euro, Erwachsene erhalten Tickets ab 25 Euro und ab der zweiten Begleiterkarte eine Ermäßigung von zwanzig Prozent. Für die Inszenierung von Die Nachtigall zeichnet Mark Down verantwortlich, der bei Die Zauberflöte die Regie der überdimensionalen Vogelpuppen geschaffen hat. Das Werk von Simon Laks ist eine szenische Uraufführung in der Regie von Gerald Stollwitzer.

Das Festspiel-Jugendprogramm crossculture zieht auch in diesem Sommer junge Menschen von sechs bis 26 Jahren magisch an. Bei Workshops, dem Fest des Kindes, der crossculture night und Aufführungen speziell für Kinder und Jugendliche konnten bislang knapp 6.000 Teilnehmende verzeichnet werden.

Die Bregenzer Festspiele 2014 finden von 23. Juli bis 25. August statt, Tickets und Informationen unter 0043 5574 4076 und www.bregenzerfestspiele.com

(ar)

19.07.2014 Fotoprobe Spiel auf dem See Die Zauberflöte Pamina auf der Schildkröte, "Die Zauberflöte" Spiel auf dem See 2014
© Bregenzer Festspiele / Anja Köhler
08.08.2014 Familien-Oper Kostümzeichnung Hydr
© Bregenzer Festspiele / Claudia Raab

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