Bregenzer Festspiele
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Die Seebühne wächst wie ein kunstvolles Mosaik

Bregenz, 19.3.15. Mehr und mehr nimmt das Turandot-Bühnenbild in diesen Tagen Gestalt an. Aus Stahl, Holz und Farbe entsteht inmitten des Bodensees die Nachbildung der Chinesischen Mauer. Nun ist

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Bregenz, 19.3.15. Mehr und mehr nimmt das Turandot-Bühnenbild in diesen Tagen Gestalt an. Aus Stahl, Holz und Farbe entsteht inmitten des Bodensees die Nachbildung der Chinesischen Mauer. Nun ist sogar der höchste Punkt der Opernkulisse errichtet: Rechts oben thront auf 27 Metern über der Wasseroberfläche der sogenannte Pavillon. Per Kran durfte das rote Häuschen an seine jetzige Position "fliegen". Ob jemand darin wohnen wird? Noch sind keine Details der Inszenierung bekannt, es führt aber entlang der Mauerkrone eine steile Treppe hinauf.

Und auch in der Bühnenmitte gibt die Kulisse ein Geheimnis preis: Der kreisrunde Deckel über dem sogenannten Zylinder kann nach oben hin aufklappen. Sein Durchmesser beträgt rund elf Meter - ungefähr so groß, wie ein vierstöckiges Haus. Techniker prüfen derzeit seine Funktion.

Voraussichtlich Ende März werden die letzten Bühnenbild-Teile angeliefert und in den folgenden Wochen wie ein kunstvolles Mosaik zu einem großen Ganzen zusammen gefügt. Im Mittelpunkt der letzten Oper des italienischen Komponisten Giacomo Puccini steht die von einem unbekannten Prinzen begehrte chinesische Prinzessin Turandot.

(ar)

18.03.2015 Turandot - Aufbau © Bregenzer Festspiele / Dietmar Mathis
18.03.2015 Turandot - Aufbau © Bregenzer Festspiele / Dietmar Mathis
18.03.2015 Turandot - Aufbau © Bregenzer Festspiele / Dietmar Mathis
18.03.2015 Turandot - Aufbau © Bregenzer Festspiele / Dietmar Mathis
18.03.2015 Turandot - Aufbau © Bregenzer Festspiele / Dietmar Mathis
19.03.2015 Turandot - Aufbau © Bregenzer Festspiele
19.03.2015 Turandot - Aufbau © Bregenzer Festspiele

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