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Bregenz, 21.12.2023. Schon seit Anfang Dezember schmückt der traditionelle Weihnachtsbaum die Seebühnen-Baustelle am Bodensee. Dort entsteht derzeit nicht nur der neue Betonkern, sondern auch das Bühnenbild des nächsten Spiels auf dem See. Kurz vor Weihnachten hat die kleine Fichte Gesellschaft bekommen.
Am gestrigen Mittwoch hat die Bregenzer Festspieltechnik die ersten acht Bäume für Carl Maria von Webers Der Freischütz von ihrem Lagerplatz an der Ufermauer ins Bühnenbild verpflanzt. Die täuschend echt erscheinenden Konstruktionen bestehen aus einem Stahlrohrgestell, denen die Kaschurabteilung der Bregenzer Festspiele mithilfe von Hasengitter, Füllstoff, Mörtel und Farbe ihr natürliches Aussehen verliehen hat. Bis zum Probenbeginn im Juni werden noch weitere 22 Bäume hinzukommen.
Aber auch die Unterkonstruktion des Spiels auf dem See ist beträchtlich gewachsen: Auf insgesamt 156 Piloten wurden in den vergangenen Wochen ca. 1400 m2 Holzplatten montiert. Sie bilden die Basis des Bühnenbilds für Der Freischütz.
Der Freischütz erstmals auf der Seebühne
Der deutsche Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl kehrt mit Carl Maria von Webers Der Freischütz, eine der populärsten Opern im deutschsprachigen Raum und gleichzeitig ein Werk, das noch nie auf der Bregenzer Seebühne zu sehen war, 2024/25 nach Bregenz zurück.
Von 17. Juli bis 18. August 2024 stehen 26 Vorstellungen von Der Freischütz auf dem Programm. Rund ein Drittel der 185.000 aufgelegten Tickets (inkl. Generalprobe und Young People’s Night) ist bereits gebucht.
(bk)