Stimmen zu "Rigoletto" 2019

Auszüge aus der Berichterstattung, Spiel auf dem See 2019

Stand: 22.7.19, 14.06 Uhr

ARD | Tagesschau
„[…] Eine fantastische Ausstattung der großen Bühne am Bodensee, dazu die großartige Kulisse. Die Bregenzer Festspiele gelten als ein Aushängeschild Österreichs. […]“
 

Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Ein tolles Spektakel […].

[…] Zu fröhlicher Bühnenmusik stürmen die von Kathi Maurer karnevalesk kostümierten Akrobaten, Varieté-Damen und Tierdarsteller herein. Allerlei Kunststücke und spektakuläre Stunts begleiten die Handlung […].

Mélissa Petit interpretiert den Hit [Caro nome] berührend […]. Ihr astreiner, intuitiv auf jede Emotion reagierender, gestochen scharf und doch weich kolorierender Gesang macht geradezu süchtig. […]

Betörend in allen Registern, meistert Vladimir Stoyanov die Titelpartie […].

[…] Enrique Mazzola gelingt mit den im Festspielhaus sitzenden Wiener Symphonikern eine mustergültige Koordination des Orchesterklangs mit dem vokalen Geschehen auf dem See. Dank des mittlerweile perfektionierten Tonsystems sind Dynamik und Agogik tadellos aufeinander abgestimmt. […]“

Augsburger Allgemeine
„[…] Dieses Clownsgesicht wird man nicht vergessen. […]

Und die Musik? Mit ihrer Dramatik und Farbigkeit könnte Verdis Komposition auch als Filmmusik funktionieren, was Stölzl ebenso zu nutzen versteht wie Dirigent Mazzola am Pult der Wiener Symphoniker. Dieser baut Klangräume, lässt Musikern und Sängern viel Zeit für intime Momente. In Schlüsselsituationen unterstreicht er Zeitlupenbewegungen der Darsteller mit starkem Ritardando, das die Szenerie auch mal zum Gemälde frieren lässt. Die hervorragenden Stimmen der Vokalsolisten werden dank der ausgeklügelten Bregenzer Tontechnik fein nuanciert übertragen. Abgesehen von ihrer Sangeskunst haben sie für ihre Unerschrockenheit Bewunderung verdient – auch in extremen Auftrittssituationen intonieren sie sicher und ausdrucksstark. […]“

3 Sat | Kulturzeit kompakt 
„Regie und das opulente Bühnenbild stammen von Philipp Stölzl. Die Dreiecksgeschichte um den Herzog, seinen Hofnarren Rigoletto und dessen Tochter verzichtet trotz spektakulärem Outfit nicht auf intim berührende Momente. Stölzl verpackt diese delikaten Teile der Oper in einer Art grotesken Welt. Für den reibungslosen Ablauf des minutiös geplanten, zweistündigen Open-Air-Spektakels sorgen 1.000 Menschen.“

Deutschlandfunk Kultur Online
„Viel Schwung auf der Seebühne […].

Sein [Philipp Stölzls] Rigoletto bei den Bregenzer Festspielen begeistert […].

[…] Der Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl betont in seiner Inszenierung Verdis Kontraste zwischen Spektakel und intimem Kammerspiel: Dem zirkushaften Treiben auf dem herzöglichen Fest, der waghalsigen Entführung und dem gruseligen nächtlichen Sturm stehen innige Szenen zwischen dem Hofnarr Rigoletto und seiner Tochter Gilda sowie zwischen Gilda und dem Herzog gegenüber. […]

Es ist wunderbar, dass ein Regisseur gleichzeitig Bühnenbildner ist – denn er hat es ja auch richtig gelernt, der Philipp Stölzl. Also weiß er auch, was er mit einer solchen Bühne machen muss. […] zum ersten Mal ist so viel Bewegung in dem Bühnenbild. […]“

Die Deutsche Bühne Online
„[…] Dieses sinnliche, variable Bühnenbild von Regisseur Philipp Stölzl und Heike Vollmer ist die Hauptfigur dieser großartigen Bregenzer Neuproduktion auf der Seebühne. […]

[…] die Technik dient dem künstlerischen Ausdruck. Und ermöglicht eine Psychologisierung und Intimität, die man so auf der riesigen Seebühne seit der eindrücklichen Tosca-Produktion im Jahr 2007 nicht mehr gesehen hat. […]

Enrique Mazzola hält mit den Wiener Symphonikern die Balance zwischen federnder Leichtigkeit und dramatischer Schärfe. Großer Applaus für eine spektakulär berührende Produktion. […]”

Der Standard Online
„[…] Die Zirkuswelt verspricht ein Spektakel, und spektakulär ist die farbenprächtige Umsetzung (Kostüme: Kathi Maurer) auf jeden Fall, oft auch poetisch und anschaulich […].

[…] was bei der Premiere bei den drei zentralen Partien geboten wurde (es gibt wechselnde Besetzungen), war herausragend. Mehr als jede optische Zirkusnummer fesselte Mélissa Petit, deren schwebender, runder, glänzender Sopran Gildas mädchenhafte Unschuld in idealer Weise transportierte. Stephen Costello bewältigte die strapaziöse Partie des Duca di Mantua bravourös […]. Kaum Wünsche offen ließ Vladimir Stoyanov als Rigoletto, der mit seinem geschmeidigen Bariton routiniert die ganze Bandbreite der Partie von inniger Liebe bis zu Hass und Verzweiflung zum Ausdruck brachte.

Souverän auch die kleineren Partien: Miklós Sebestyéns Sparafucile […], Katrin Wundsams Maddalena sowie der Conte di Monterone von Kostas Smoriginas. Die Wiener Symphoniker interpretierten Verdis Klassiker unter der Leitung von Enrique Mazzola engagiert und differenziert; energiegeladen und unheilvoll schon das erste große Crescendo im Vorspiel. Nuanciert und präzise auch im Pianissimo der Prager Phil harmonische Chor und der Bregenzer Festspielchor. Begeisterter Applaus für alle Artisten.“

SWR 2
„Die Bühne spielt in Bregenz eigentlich immer die Hauptrolle, so virtuos und lebendig wie dieses Mal hat sie das aber wohl noch nie getan. […]

Das, was Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl da mit seinem Team in den See gezimmert hat, ist nichts anderes als eine Sensation. […]

Die Inszenierung ist auch deshalb so gelungen, weil sie sehr genau aus der Musik und ihren Charakteren entwickelt ist. […]

Bei den Sängern gefällt die hohe Kunst des italienischen Belcanto: Klasse statt stimmlicher Masse. […]

[…] ein leichter, agiler Verdi, der die Seebühne wieder als einen Ort zeigt, an dem man sich lustvoll dazu bekennt, mit der Oper auch unterhalten zu wollen.“

Austria Presse Agentur – APA
„[…] Mit einem gigantischen Haupt als zentralem Bühnenelement überzeugt der Rigoletto als Auftaktpremiere des Festivals am heutigen Mittwoch uneingeschränkt. […]

Regisseur Philipp Stölzl ist mit seiner Inszenierung des Verdi-Klassikers das fraglos größte Spektakel am See seit Jahren gelungen. […]

[…] Der gut 13 Meter hohe Clownskopf […] erweist sich bereits mit den ersten Klängen der Ouvertüre als hochflexibles Gestaltungselement zwischen überdimensionaler Parabel auf das Libretto, originellem Bühnenraum und Effektgenerator. […]“

[…] Dieser Rigoletto hat eine neue Zeitrechnung in Sachen Bühnentechnik bei den Bregenzer Festspielen eingeläutet. […]

[…] Frappant, welche Vielzahl an Gesichtsausdrücken, welchen mimischen Reichtum diese Bühnenskulptur zu leisten imstande ist [...]“

Süddeutsche Zeitung
„[…] Philipp Stölzls Inszenierung auf der Seebühne vor 6900 Zuschauern funktioniert so gut wie dort seit der Tosca 2007 keine mehr.
[…] Auf diesen drei Spielflächen zaubert Stölzl […] ganz selbstverständlich Intimität.

[…] sind gerade die Zweierszenen, Gilda mit Papa Rigoletto oder dem Herzog berührend zart da kann Enrique Mazzola auch ungeheuer fein mit den Wiener Symphonikern umgehen.
Die Premierenbesetzung ist fabelhaft, Vladimir Stoyanov ein zu Herzen gehender Narr, Stephen Costello ein stimmlich immer verführerischer werdender Herzog. Mélissa Petit als Gilda ein Ereignis. Turnt auch noch in vielleicht 20 Meter Höhe im Fesselballon, hängt ein Bein aus dem Korb – und ihrem perfekten Gesang tut das trotzdem keinen Abbruch. Einziges Rätsel: Weshalb soll sich so eine Frau in einen zynischen Verführer verlieben? Sich für ihn opfern?
[…] Stölzl vermeidet jeden Effekt um des Effektes willen. […]“

ORF Online
„[…] Stölzl spart schon in den ersten Minuten nicht mit Pomp: Schauspieler, die ins Wasser fallen, Feuer auf der Bühne, Räder, die über einen schmalen Steg über den See geschlagen werden. Dass das Geschehen vom Hof in den Zirkus wandert, spiegelt sich vor allem in der Farbenpracht der ersten Minuten wider – schon zu diesem Zeitpunkt hat Stölzl das Publikum auf seiner Seite. […]

Die beweglichen Augen und der sich öffnende Mund machen die Gefühlswelt der Figur auch in der letzten Reihe sichtbar. Das ist ein geschickter Kunstgriff […].

Am lautesten wird Petit für ihre stimmliche Leistung als Gilda bejubelt, auch Stoyanov und Costello wurden […] mit Beifall bedacht. […].

Ein bisschen MTV schadet der Oper offenbar überhaupt nicht – ganz im Gegenteil: Stölzl kümmert sich erfrischend wenig um Konvention. Das Ergebnis ist eine äußerst zugängliche Rigoletto-Fassung, die allein durch ihre Bildgewalt eine Einführung eigentlich überflüssig macht – und damit dem Musikvideo wohl nicht so unähnlich ist.“

Schwäbische Zeitung
„Besser hätte es bei der Premiere nicht laufen können. Rigoletto, die neue Seebühnenproduktion der Bregenzer Festspiele hat alles, was zu einem perfekten Opernabend unter freiem Himmel dazugehört – angenehme Temperaturen, spektakuläre Aktionen in dem starken Bühnenbild mit Puppenkopf und Fesselballon von Heike Vollmer und Philipp Stölzl. Die Aufführung war musikalisch ein Genuss mit einem wunderbaren Ensemble […]. Enrique Mazzola trieb die Wiener Symphoniker zu teilweise atemberaubenden Tempi an, wusste aber auch Verdis leise, schöne Stellen auszukosten. Glänzend wie immer der Prager Philharmonische Chor und der Bregenzer Festspielchor. […]

Das Rigoletto-Bühnenbild ist wieder eines, das auf den spezifischen Ort eingeht und die natürliche Kulisse bespielt. Zu Raum wird hier der See. […]“

Wiener Zeitung
„[…] Bei der Premiere am Mittwoch spielt zudem das Wetter mit […] und ließ die ersten Takte aus dem fast kitschigen Abendrot über dem See heraus erklingen. Den musikalischen Balanceakt schließlich meisterten Dirigent Enrique Mazzola am Pult der Wiener Symphoniker, ein wirklich gutes Sängerensemble sowie die neue Klanganlage souverän. […]

Dass sich auf der riesigen Bühne so etwas wie Intimität einstellt, das liegt auch an den Musikern. Stephen Costello ist ein viriler und stimmlich schneidiger Herzog, der sich mühelos in die Herzen der Frauen singt. Mélissa Petit ist eine lyrische wie intensive Gilda, die nicht nur in luftiger Höhe singt und turnt, sondern auch stimmlich überzeugt. Vladimir Stoyanov singt einen guten Rigoletto […].

Dirigent Enrique Mazzola lässt mit den präsenten Wiener Symphonikern einen schlanken Verdi erklingen, setzt auf kompakte Linien statt auf weit ausladende üppige Flächen, die Koordination mit den Sängern funktioniert. Die neue Tonanlage ermöglicht nach wie vor einen räumlich gut zuordenbaren Klang […].

[…] ein durchwegs gelungenes Opern-Spektakel […].“

Münchner Merkur
„[…] was Stölzl, der mit Heike Vollmer auch für die Bühne verantwortlich ist, daraus zaubert, verblüfft. […]

Mélissa Petit macht als unerschrockene Darstellerin bella figura und als feinzeichnende Gilda mit gehaltvollem, bodenseewasserklarem Sopran bella voce. […]

Am besten funktioniert die Seebühne mit figürlichem oder menschlichem Antlitz. Nach dem Maskenball-Skelett, dem Tosca-Auge und dem badenden Marat bei André Chénier hat Bregenz wieder eine Bühne mit ikonografischer Wucht. […]“

dpa | Neue Osnabrücker Zeitung Online
„Die Opernaufführungen auf der bekannten Seebühne der Bregenzer Festspiele sind vor allem für ihre spektakulären Bühnenbilder bekannt. Auch Giuseppe Verdis Rigoletto wird dieses Jahr fulminant inszeniert - die Hauptfigur muss sogar Zähne lassen. […]

[…] Es ist eine ebenso verblüffende wie greifbare Inszenierung, die Philipp Stölzl auf die bekannte Seebühne am österreichischen Bodenseeufer bringt. […]

[…] tatsächlich beeindruckt die Geschmeidigkeit und Schnelligkeit, mit der sich nicht nur der riesige Kopf, sondern auch eine ebenso überdimensionale rechte Hand mit all ihren Fingergliedern bewegen lässt. […]

Mithilfe des Lichts, das ihn in verschiedene Farben taucht, erscheint er zudem amüsiert, besorgt oder auch fast schon dämonisch. […]

Es gibt eine bunte Truppe mit Akrobaten, Musikern und Künstlern, die den Herzog von Mantua (Stephen Costello) und seinen Hofnarren (Vladimir Stoyanov) nur allzu gerne bei ihrem Treiben unterstützen. […]

Für ihre Darstellung erhalten vor allem die drei Hauptdarsteller am Ende begeisterten Applaus von den rund 7000 Zuschauern.“

Vorarlberger Nachrichten
„Da bleibt einem die Spucke weg. Noch nie war ein Seebühnenstück so spektakulär wie Rigoletto […].

Elisabeth Sobotka lässt mit der dritten Seebühnenproduktion ihrer Intendanz so richtig aufdrehen […], mehr Bewegung und damit auch mehr Spektakel wie nun in der Verdi-Oper […] gab es noch nie. […]

Während der riesige Clownskopf, in dem sich das Schicksal von Rigoletto widerspiegelt, in einer der berührendsten Szenen einem aufsteigenden Ballon nachblickt, in dem Gilda mit ihrer Arie Caro nome das neu entdeckte Gefühl der Liebe zum Ausdruck bringt, nach und nach zum Totenkopf mutiert, driftet auch dieser Kragen auseinander. Stölzl hat das Erzählen mit großen Gesten geradezu verinnerlicht, auch am gestrigen Premierenabend […] gelangte man zur Überzeugung, dass diese Szene wohl Operngeschichte schreiben wird. […]

Jedenfalls lässt sich sagen, dass an der Klangqualität enorm und mit entsprechender Wirkung geschraubt wurde. Das macht auch in diesem großen Raum Feinheiten der Partitur hörbar […].

[…] Da begegnet die Urform des Theaters, das Marionettenspiel, den heutigen Trickmöglichkeiten, aus denen Filmemacher wie Bühnenzauberer schöpfen. Das ist so einnehmend wie genial gelöst und lässt nicht mehr los. […]

Chapeau! den Sängerinnen und Sängern.“

Süddeutsche Zeitung
[…] Auf diesen drei Spielflächen zaubert Stölzl […] ganz selbstverständlich Intimität.

[…] sind gerade die Zweierszenen, Gilda mit Papa Rigoletto oder dem Herzog berührend zart, da kann Enrique Mazzola auch ungeheuer fein mit den Wiener Symphonikern umgehen.
Die Premierenbesetzung ist fabelhaft, Vladimir Stoyanov ein zu Herzen gehender Narr, Stephen Costello ein stimmlich immer verführerischer werdender Herzog. Mélissa Petit als Gilda ein Ereignis. […]

BR 24 Online
„[…] Das Spektakel war technisch perfekt, das Wetter traumhaft und der Bodensee in Bestlaune: Ein Auftakt nach Maß bei den Festspielen in Bregenz. […]

In malerischem Blau und Gelb ließ er im Sonnenuntergang seine Wellen aufleuchten, das Wetter war perfekt, die Szenerie traumhaft. Und auch die Seebühne löste alle Ansprüche ein, die an sie gestellt werden […].

[…] Verblüffend, wie sich der Gesichtsausdruck dieser Puppe je nach Licht und Augenaufschlag verändert. Das macht richtig Effekt, und der Einfall, dieses Gesicht nach und nach zerstören zu lassen, passt ohne Zweifel zum Rigoletto, wo der gleichnamige Hofnarr ja vom eiskalten Zyniker zum hilflosen Opfer wird. […]

Dirigent Enrique Mazzola wusste, worauf es in Bregenz ankommt: Deutlichkeit! […]

Schwindelerregend, was Sänger, Stuntleute und Statisten da leisten, atemberaubend, wie Gilda hoch in der Luft baumelnd am Schwebeseil entführt wird - dafür gab´s Sonderapplaus. […]

Mélissa Petit schaffte es als Gilda staunenswert, das Publikum zu betören […].

[…] Insgesamt ein technisch furioser Rigoletto, der seine 7000 Zuschauer täglich nicht enttäuschen wird.“

Kurier
„[..] Aber nicht nur der bühnendominante Kopf macht staunen, sondern das gesamte opulente, technische Bühnenwunderwerk bei Giuseppe Verdis Rigoletto - erstmalig bei den Bregenzer Festspielen - als Spektakel, wie es auf der Seebühne über Jahre noch nie zu sehen war. […]

[…] Stephen Costello singt den Herzog mit schmelzigem Tenor und müheloser Höhe, bei dessen Gassenhauer La donna e mobile. […] Mélissa Petit als seine sehr kindlich gezeigte Tochter Gilda singt sie mit glasklarer Höhe und flexiblen Koloraturen.

[…] Verdis Musik ist bei den Wiener Symphonikern unter dem sehr deutlich agierenden Enrique Mazzola in besten Händen, wobei mitreißend musiziert wird. Jubel!“

Salzburger Nachrichten
„Die linke Hand […] umschließt einen Heliumballon mit 13 Metern Durchmesser. Der fliegt einmal mit tollkühner Sängerin mitsamt von dort gesungener Arie […]. Das alles ist technisch überwältigend grandios gemacht und läuft perfekt ab. […]

Spektakulärer geht's nicht. Das belohnten die 7000 Zuschauer mit begeistertem Applaus.“

Tiroler Tageszeitung
„[…] Regisseur Philipp Stölzl (der mit Heike Vollmer auch die Bühne gestaltete) ist virtuoses, in jedem Moment erregendes Überwältigungstheater gelungen, mit tollen Effekten, starken Bildern -auch dank der formidablen Truppe Wired Aerial Theatre, die diverse Stunts und gefährliche Kunststücke umsetzt. Enrique Mazzola setzt am Pult der Wiener Symphoniker auf drängende Tempi und impulsive Rhythmik. […]

ORF Kultur | matinee am Sonntag
„[…] in einem spektakulären Zirkus. Die tragische Geschichte um den Hofnarren, seine Tochter und den Herzog wird in Bregenz in einem riesigen Clowngesicht mit zwei Händen in Szene gesetzt – bunt, wuchtig und trotzdem intim. […]

Spielfreude paart sich mit Risikobereitschaft, um dem Publikum authentisches Musiktheater […] zu präsentieren. […]“

ZDF heute journal
„[…] Eine Art Horror-Clown, knapp 14 Meter hoch, insgesamt 140 Tonnen schwer und von gewaltigen Maschinen bewegt. […]

Abends dann wird der Kopf magisch, er wird zu Rigoletto, dem großen Opernnarren, der sich im Verlauf der Geschichte selbst zum Narren macht – zum tragischen Narren […]. Den musikalischen Höhepunkt hat Rigolettos Tochter Gilda. Ihre Arie Caro Nome ganz weit oben. […]

Es geht um Macht und Missbrauch. Der Herzog von Mantua vergewaltigt und mordet. Wer nicht spurt, wird entsorgt. Regie führt Philipp Stölzl. Bekannt unter anderem für seine Rammstein Musikvideos. Drastische Bildsprache auch hier in Bregenz. Er zieht Verdis Rigoletto in die Gegenwart. […]“

Frankfurter Rundschau Online
„[…] Philipp Stölzl liefert auf der Bregenzer Seebühne einen Rigoletto der Superlative ab – mit einem Bühnenbild von tatsächlich immenser Kraft. […]

Mehr Spektakel als auf der Bregenzer Seebühne geht nicht. Und mehr Spektakel als bei seinem Rigoletto, mit dem die Festspiele eröffnet wurden, ward hier auch in den vergangenen Jahren nicht erlebt. […]

Atemberaubend, dicht und spannend arrangiert, maßlos schön […].

[…] Präsenter, tiefenschärfer, räumlicher ist der Klang in diesem Jahr, die ohnehin führende Bregenzer Technik hat da noch eins draufgesattelt. […]“

Kleine Zeitung Online
„[…] Köpfchen muss man haben - das gilt für den neuen Rigoletto als Eröffnungspremiere der Bregenzer Festspiele 2019 genauso wie für Philipp Stölzl. […]

Auch für Bühne und Licht co-verantwortlich, schafft der Regisseur eine Inszenierung, die schlicht staunen macht und vom Premierenpublikum des Spiels am See einhellig umjubelt wurde. […]

Auch die konsequente Transponierung des mitleidslosen Blicks auf eine chauvinistische, zynische Herrschaftswelt ins Zirkusambiente geht auf. […]“

ORF 2 | Vorarlberg heute
„[...] Der strauchelnde Hofnarr Rigoletto wird wohl keine Metapher für diese Produktion. Spektakulär, der monumentale Clownskopf, der ein reiches Innenleben zu besitzen scheint und die vielen Konfliktlinien des Stoffes widerspiegelt. […]

In dieser politisch angeschärften Fassung ist der Herzog ein Frauen-Dompteur, der das Blaue vom Himmel verspricht um an sein Ziel zu kommen. […]
Die Frauen sind die tanzenden Puppen und Rigolettos unschuldige Tochter Gilda ist letztlich nur eine von vielen Trophäen. 
Musikalisch wird in dieser Neuinterpretation auf eine modern-entschlackte Lesart gesetzt. […]

ORF 2 Kultur | kulturmontag
„[…] Auf dem Programm steht erstmals in der Geschichte des Festivals Verdis Opernklassiker Rigoletto. Die 1851 uraufgeführte Oper wird in spektakulären Versatzstücken aus der Zirkuswelt auf die Bühne am Bodensee gewuchtet. […]

Rigoletto in Bregenz ist Zirkus, comedia del arte, bunt, grell, Rampentheater im Cinemascope-Format und trotzdem intim berührend. […]

Die Ohrwurmarien kommen […] als musikalische Faserschmeichler optisch garniert über den See. […]“

NZZ am Sonntag
“[…] Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl erzählt Verdis Rigoletto auf der gigantischen Seebühne geradilinig und besticht doch durch 1003 Details, spektakuläre Bilder und bisweilen zarte Poesie. […]

Gesungen wird auf hohem Niveau, Mélissa Petit (Gilda) überragt alle, die Wiener Symphoniker unter der Leitung von Enrique Mazzola klingen forsch, aber sicher. […]“

Südkurier
„[…] Aufwendige Technik und künstlerische Ernsthaftigkeit schließen sich aus? Wer das glaubt, sollte sich die Bregenzer Inszenierung anschauen. […]

Stölzls Regie ist detailliert auf die Musik abgestimmt. Umgekehrt klingt dieser Rigoletto mit Mazzola am Pult der Wiener Symphoniker frisch und temporeich. […]

Ihr [Gildas] Körper bleibt am Boden, aber ihre Seele macht sich auf den Weg. Ein genialer Einfall – und ein großer Schlusspunkt in einer großen Inszenierung.“

Rhein-Neckar-Zeitung
„[…] Welch ein tolles Spektakel voll musikalischer Delikatesse und szenischer Wucht […].

[…] Eine ungemein fantasievolle Openair-Produktion hat der Opern-, Theater- und Filmregisseur Philipp Stölzl zum Auftakt der diesjährigen Bregenzer Festspiele auf die Seebühne gezaubert […].

[…] Frenetischer Schlussapplaus des Premierenpublikums, während der laue Nachtwind über den Bodensee wehte.“

Aachener Zeitung
„[…] Den Blickfang bildet ein 14 Meter hoher Clownskopf, der im Laufe des Abends zu einer Totenmaske mutiert. Flankiert wird er von zwei entsprechend riesigen Händen, wobei sowohl der Kopf als auch die Finger der Hände ständig bewegt werden. Eine technische Meisterleistung. […]

Mélissa Petit ließ sich in der Premiere von den Höhenflügen und den Kraxeleien nicht einschüchtern und bot die gesanglich beste Leistung. […]

Maestro Mazzola sorgte für einen zügigen, schlagkräftigen Ablauf des Abends, wobei die weiter verbesserte Tontechnik den Orchesterklang der Wiener Symphoniker aus dem benachbarten Festspielhaus nun noch leuchtkräftiger auf die Seebühne übertragen kann als bisher schon.

Begeisterter Beifall für alle Beteiligten. Augen und Ohren kommen beim neuen Rigoletto voll auf ihre Kosten.“ 

Badisches Tagblatt
„[…] Mit ihrem warmen, runden, farbenreichen Sopran zeigt Mélissa Petit Gilda als zwar eingesperrte, aber nicht gebrochene Frau […]. Sie entschwebt mit dem Heißluftballon in den Bregenzer Nachhimmel, während sie in der Arie Caro nome feinste Koloraturen modelliert […]. Auch Vladimir Stoyanov hat als Rigoletto diese Bandbreite. […]“

Eßlinger Zeitung
„Es ist ein Muskelspiel der Technik, und es ist reine Magie. Als das Orchester […] am Mittwochabend zu spielen beginnt, heben sich vor der von reichlich Himmelrot gesäumten Abenddämmerung über dem Bodensee die Lieder des riesigen Kopfes, der das Bühnenbild beherrscht. […]

[…] es ist spektakulär, wie das tonnenschwere Gebilde aus Metall, Holz und reichlich Kaschur alles Stoffliche, Abstrakte und Puppenhafte überwindet und zu einem immer wieder tief berührenden Hauptdarsteller wird. […]

[...] Die exzellenten Sänger – allen voran der markante Vladimir Stoyanov in der Titelpartie, Mélissa Petit filigran und farbschön gestaltete Gilda und Stephen Costello als sehr geschmeidiger Herzog von Mantuna – geben alles, um ebenfalls Ausdruck zu transportieren […]

[…] Was für ein intelligentes Spektakel!“

Hannoversche Allgemeine Zeitung
„Philipp Stölzl überwältigt bei den Bregenzer Festspielen mit seiner Version von Verdis Rigoletto – und präsentiert einen feinfühligen Riesen.
[…] Stölzl hat das handelnde Bühnenbild erfunden.

[…] Regisseur Stölzl übersetzt dieses Prinzip der Vergrößerung in seiner Inszenierung in kluge und fantasievolle, aber riesenhafte Bilder. […]“

Oberösterreichisches Volksblatt
„Aufstrebende Topsänger, die mehr als überzeugen. […]

[…] Die Titelfigur des Hofnarren singt mitreißend in seinen Stimmungen von Zorn, Zärtlichkeit und Rache, […] Vladimir Stoyanov, Stephen Costello ausdrucksstark mit sinnlichem Timbre den Herzog, die Gilda nicht nur stimmlich höhensicher, sondern auch in luftiger Höhe bombensicher am Ballon hängend Mélissa Petit.

[…] In bester Disposition befanden sich der Prager Philharmonische Chor und der Bregenzer Festspielchor. [..]

Am Schluss versetzte die Aufführung das 7000-köpfige Publikum in einen regelrechten Euphoriezustand.“

Kronen Zeitung
„[…] Stölzl weiß, dass bei Aufführungen für Tausende von Zuschauern etwas geboten werden muss, will überraschen oder vielleicht sogar verzaubern. Etwa wenn er mit der verliebten Gilda bei der großen Arie in einen Heißluftballon mit Korb steigt […].

[…] Vladimir Stoyanov als Rigoletto mit routiniert geführtem Bass […].

[…] mit heller, sicherer Stimme und viel Mut zum Klettern: ‚Gilda‘ Mélissa Petit; Stephen Costello als Herzog singt sicher seine Opernschlager; präsent Miklós Sebestyén als Sparafucile und der Rest. Jubel!“

Opernmagazin Online
„[…] Es ist ganz speziell hervorzuheben, welche Leistungen alle Beteiligten hier erbrachten. Es wird von jedem ein Höchstmaß an Bewegung und Konzentration gefordert um diese Produktion überhaupt zu ermöglichen. […]

[…] In der Premiere sang Vladimir Stoyanov einen sehr emotionalen Rigoletto. Seine Tochter Gilda wurde von Mélissa Petit herrlich gesungen. Sie begeistert mit Ihrer jungen Stimme und beeindruckte bis in die höchsten Töne Ihrer Arien. Mit Stephen Costello stand ein kräftiger Tenor für die Rolle des Herzog von Mantua auf der Bühne, welcher ebenfalls beeindruckte. […]“

Klassik begeistert (C.R.)
„Eine phänomenale Inszenierung – vielleicht gar eine Weltsensation: Dieser Rigoletto auf der Seebühne […] wird Geschichte machen. Der Regisseur und zugleich Bühnenbildner Philipp Stölzl hat hier einen grandiosen Wurf zustande gebracht […].

Diese Oper auf die riesigen Dimensionen der größten Seebühne der Welt zu übertragen und den immensen Raum zu füllen, ist eine Herausforderung, der nicht jeder Regisseur gewachsen ist: Stölzl […] hat es gestern geschafft – meisterhaft und für das staunende Publikum atemberaubend. […]

Was bisher hervorragend klang, tönt nunmehr phänomenal. Das zeigte sich vor allem beim Orchester, das nun einen perfekten Raumklang über den Zuschauerrängen mit 7000 Plätzen erzeugt. […]

An erster Stelle ist die Gilda der fantastischen französischen Sopranistin Mélissa Petit zu nennen, die mühelos die höchsten Höhen dieser Partie erklimmt, ohne Konzessionen an die Präzision machen zu müssen und ohne den Wohlklang ihrer Stimme im Geringsten zu schmälern. Die emotionalen Passagen der Gilda singt sie mit einer Subtilität, die ihresgleichen sucht. [...]

[…] Tenor Stephen Costello […] erbringt Höchstleistungen […]. Der Rigoletto des bulgarischen Baritons Vladimir Stoyanov beeindruckt mit männlich-satten Tiefen und einer klaren Stimmführung. […]“

Klassik begeistert (K.L.)
„Schnell vergisst man, dass es sich bei diesem Kopf […], um eine künstliche Figur handelt. […] Ungemein lebendig sieht er aus. [...]
Stölzl, der zusammen mit Heike Vollmer das Bühnenbild selbst entworfen hat, findet die richtige Balance zwischen eindrucksvoller Optik, […] und einer durchaus anspruchsvollen Regie, die sich im Gegensatz zu zahlreichen Blockbustern im Kino nicht in zu vielen spektakulären Showeffekten und Actionelementen verliert. Seine einfachen, verständlichen Bilder gehen unter die Haut.

Zu den besonders starken Momenten zählt freilich jener, wenn sich das Clownsgesicht zum Totenkopf wandelt. […]
[…] Besonders atmosphärische Bilder hat Stölzl noch für das Terzett in der Gewitterszene vor dem schaurigen Ende bereit […]

Auch musikalisch bewegt sich die Aufführung auf einem achtbaren Niveau: Vladimir Stoyanov bringt mit seinem profunden Bariton die Bandbreite seiner Titelpartie von inniger Tochterliebe zu Hass und Verzweiflung zum Ausdruck. Stephen Costello […] lässt als Herzog einen beweglichen, strahlkräftigen Tenor hören.

Enrique Mazzola, […] suchte am Pult der Wiener Symphoniker mitnichten nur im Großformatigen zu beeindrucken, sondern behandelte vielmehr schwermütige lyrische leise Passagen mit kammermusikalischer Transparenz."

Der Opernfreund Online
„[…] Was heuer Regisseur Philip Stölzl in perfekter Zusammenarbeit mit Bühnenbildnerin Heike Vollmer auf die Seebühne bringt, setzt neue Maßstäbe der Musiktheaterunterhaltung. […]

Die Wiener Symphoniker unter der vorzüglichen Leitung von Enrique Mazzola klangen geradezu göttlich. […]

Alles wunderbar lebendig in Szene gesetzt. Ein Oscar für die bunte Kostümvielfalt müßte dafür an Kathi Maurer gehen. […]“

Haller Tagblatt
„[…] das war ein wunderbarer Sommerabend in Bregenz, inklusive farbenreichem Sonnenuntergang […].

[…] was Regisseur Philipp Stölzl […] inszeniert hat, ist großartig. […]

Und die Artistik ist atemberaubend – unglaublich, was die Sänger leisten. […]

Aber geboten wird nicht nur Spektakel, sondern auch Poesie und mitreißende Musik. Ein tolles Ensemble um Vladimir Stoyanov in der Titelpartie. Vor allem dirigierte Enrique Mazzola am Pult der Wiener Symphoniker einen saftigen, schön aufgewühlt dramatischen Verdi. […]

Die Soundtechnik war makellos […].

Man kann nach dieser Premiere einfach mal unverfroren sagen: verflucht gut, diese Bregenzer Inszenierung.“

Kieler Nachrichten
„[…] Was der Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl nun als Ausstattung für Guiseppe Verdis Rigoletto erdacht hat, ist mehr als nur imposant anzuschauen: Stölzl hat das ‚handelnde‘ Bühnenbild erfunden. […]“

Passauer Neue Presse
„Welch ein Tolles Spektakel voll musikalischer Delikatesse und szenischer Wucht […].

[…] Eine ungemein fantasievolle Open-Air-Produktion hat der Opern-, Theater- und Filmregisseur Philipp Stölzl zum Auftakt der diesjährigen Bregenzer Festspiele auf die Seebühne gezaubert, die mit all ihren staunenswerten technischen Raffinessen und den schier übersprudelnden Inszenierungsideen nicht nur fasziniert, sondern in ihrer Rasanz geradezu überwältigt. […]

Und während Katrin Wundsam als des Herzogs Buhlschaft Maddalena mit ihrem warmen Mezzosopran betörte und Miklós Sebestyén als gedungener Mörder Sparafucile mit seinem volltönenden Bass begeisterte, glänzten Stephen Costello als skrupelloser Zirkusdirektor in der Partie des herzoglichen Draufgängers mit einschmeichelnder Tenorstimme und Vladimir Stoyanov in der Titelpartie mit seinem ebenso mächtigen wie sensiblen Bariton. Mélissa Petit verkörperte nicht nur höchst anrührend Rigolettos Tochter Gilda, sondern sie verlieh dieser tragischen Figur in wunderschön gesungenen Koloraturen die Aura der unsterblich romantisch Verliebten. Anmutig und bezaubernd in einem. Frenetischer Schlussapplaus des Premierenpublikums.“

Ludwigsburger Kreiszeitung
„[…] Dieser Seebühnen-Rigoletto ist eine Wucht: […] gewiss gehört der von Philipp Stölzl zusammen mit Heike Vollmer erdachte bunte, monumentale Clownskopf mit beweglicher Hand und Luftballon zu den optisch und technisch eindrucksvollsten Ikonen der letzten zwanzig Jahre. […]

[…] mit ihrer Arie Caro nome erreicht die neu justierte Bregenzer Open-Air-Akustik ihre gewohnt exzellente Qualität und singt die Sopranistin [Mélissa Petit] sich in die Herzen des Publikums. […]“

Rocco Sound
„Ein Triumph der Bühnentechnik ist die Inszenierung für Verdis Rigoletto, und an der Premiere umhüllte die Sommernacht mit der prächtigen Naturkulisse der Bregenzer Bucht das Mega-Spektakel. […]

[…] es ereignet sich der vielleicht zauberhafteste Moment des Premierenabends. Mélissa Petit ist nicht nur schwindelfrei, sondern auch traumwandlerisch bei Stimme, Koloraturen, Triller, die Anmut der absteigenden Melodie, alles kommt aus sphärischen Höhen […].

Die Besetzung der Premiere ist tadellos. Vladimir Stoyanovs hat den Bariton für die unterschiedlichen Saiten der Rigoletto-Partie, die höhnischen des Zynikers am Hof, die väterlich-weichen im Duett mit Gilda, die wild aufbrausenden des Rächers. Stephen Costello singt den Verführer mit Glanz und Geschmeidigkeit […]. Dass Mélissa Petits Gestaltung der Gilda am stärksten beeindruckte, war auch dem Applaus zu entnehmen. […]“