Ein Blick ins Innere des Spiels auf dem See
Die verborgenen Tiefen des Freischütz
Auch bei Der Freischütz kann man wieder einen Blick ins Innere der Kulisse werfen: Mithilfe des Online-Röntgenblicks schaut man hinter die Fassaden von Philipp Stölzls unheimlicher Winterlandschaft und kann diese auch bis in ihre Einzelteile zerlegen.
Was sich alles hinter und unter dem Bühnenbild verbirgt, bleibt für das Publikum des Spiels auf dem See normalerweise unsichtbar. Wer einen Blick ins Innere der Seebühne wagen möchte, kann das mithilfe des sogenannten "Online-Röntgenblicks" tun. Dort kann man gleichzeitig die echte Opernkulisse sehen und in sie hineinblicken, das Bühnenbild virtuell zerlegen und die Einzelteile der Festspielbühne unter die Lupe nehmen.
In verschiedenen Einstellungen kann das Bühnenbild zu Der Freischütz Schicht für Schicht durchdrungen werden: von der Außenansicht über die Unterkonstruktion der Kulisse bis zum Grund des Bodensees. Aber nicht nur der Aufbau der Bühne wird dadurch sichtbar und plausibel: Auch die Positionen von Lautsprechern und Spezialeffekten oder das Leitungssystem des Wasserbeckens werden im Röntgenblick sichtbar. Kurze Texte erklären, wie alles aufgebaut ist und funktioniert.
Die virtuelle Entdeckungsreise ist auf der Webseite der Bregenzer Festspiele mit Hilfe weniger Klicks erreichbar.
(red)